68 Prozent der Hietzinger wollen kein Parkpickerl ("Heute" berichtete), nun geht die Suche nach Lösungen in den überparkten Gebieten weiter.
Im "Heute"-Gespräch forderte Bezirksvorsteherin Silke Kobald (VP) gebührenpflichtige Parkzonen: "Grüne Zonen könnten jetzt eine Lösung sein. Die Stadt Wien ist nun aufgefordert zu handeln."
Von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) kam prompt darauf die Absage. "Was nicht geht, ist, dass jeder Bezirksvorsteher sich irgendetwas wünscht und irgendetwas erfindet, da werden wir ja noch alle wahnsinnig. Wer soll sich da noch auskennen, was dann in Wien wo gilt. Man kann sich entscheiden - für das Wiener Parkraumbewirtschaftungsmodell", so Vassilakou zum ORF.
Kobald zeigt sich trotzdem kämpferisch: "Wir werden uns weiterhin für alternative Lösungen einsetzen. "Egal, ob Anrainer-Parkplätze oder grüne Zonen." Jetzt sollen bald Gespräche mit der Stadt geführt werden. (dm)