Szene

"Dancing Star" Jazz Gitti: "Ich tanze nicht mehr"

Heute Redaktion
Teilen

Da haben sich einige Radiohörer am Donnerstag Früh (7.4.) beim Ö3-Wecker ordentlich gewundert: "Dancing Star" Jazz Gitti sagt, dass sie am Freitag nicht mehr tanzen wird. Was steckt dahinter?

Da haben sich einige Radiohörer am Donnerstag Früh (7.4.)  sagt, dass sie am Freitag nicht mehr tanzen wird. Was steckt dahinter?

 

Das wollte sich Jazz Gitti natürlich nicht gefallen lassen und erklärt, dass sie jedes Jahr in der Lugner City spielen würde und nicht gewusst hätte, dass Mörtel seinen Wahlkampf damit startet. "Na, des is' wirklich a Frechheit. Also des is' a Wahnsinn. Ich hab es nicht gewusst, dass der seinen Wahlkampf dort startet."

Kulis, im "Namen des ORF", erwidert, dass sie aber doch für den Präsidentschaftskandidaten gesungen hätte. Daraufhin Jazz Gitti, die bekanntermaßen nicht auf den Mund gefallen ist: "Jo und, was geht mi' des an? Ich hab net für den Kandidaten gesungen, sondern ich hab gesungen für das Publikum dort! Und net für'n Lugner. Im Gegenteil! I hab' ihn g'schimpft, er is mir dauernd in die Show dazwischen gegangen und i hab ihm g'sagt: 'So, jetzt geh' endlich runter von der Bühne und lass' mi mei Arbeit machen!'"

trotzdem verlassen müsse. Sie solle auf ihrem Facebook-Profil posten, dass ihre Fans nicht mehr für sie anrufen sollen. Klare Antwort: "Na, des mach i sicher nicht."

"I zwick' dir in die Eier"

Daraufhin bietet ihr Kulis eine zweite Möglichkeit an: Die Sängerin solle für die Ausgewogenheit auch für alle anderen Präsidentschaftskandidaten ein Konzert geben - jeweils zwei Stunden plus Zugabe, ohne Bezahlung. Dann dürfe sie bei der ORF-Show bleiben. Jazz Gitti erwidert grantig, dass sie das nicht mache, denn von Lugner sei sie ja auch bezahlt worden und weiter: "Ich tanz' auch nicht mehr, ich tanz' am Freitag auch nicht mehr."

Dann endlich klärt Gernot Kulis auf. "Geh' schei**n, du A****loch!", meint Gitti verärgert, aber erleichtert. Der Ö3-Callboy entschuldigt sich und versichert, dass er ihr für die nächste Show am Freitag die Daumen drücken würde: "Na, Daumen, des bringt mir nix. Du musst anrufen! Weil wenn net, zwick' i dir in die Eier!"

Bitte umblättern: So reagiert Jazz Gitti auf die harte Kritik von Juror Balázs Ekker...

Jazz Gitti: "Jetzt erst recht"

Weil die 69-Jährige sich bislang ausschließlich durch ihre große Fanbase in der ORF-Show halten konnte und nicht aufgrund ihrer tänzerischen Leistung - vergangene Woche belegte sie mit Tanzpartner Willi Gabalier mit zehn Jury-Punkten mit Abstand den letzten Platz - üben sowohl Juroren, allen voran Balázs Ekker, als auch manche TV-Seher  

Jazz Gitti selbst, die am 13. Mai ihren 70. Geburtstag feiert, will sich indessen nicht von den abwertenden Meinungen fertig machen lassen: "Jetzt erst recht! Ich bin schon so oft getreten worden, am Boden gelegen und wieder aufgestanden. Ich werde mich mit Sicherheit nicht unterkriegen lassen, mein Bestes geben und danke euch für eure aufbauenden Kommentare", schreibt die Hobby-Tänzerin auf ihrer Facebook-Seite. 

Am kommenden Freitag (8.4.) tanzen die verbliebenen sieben Paare um den Verbleib in der Show. Neben den Einzeltänzen müssen die Kandidaten außerdem zu einem Tanzmarathon antreten und dabei neben einer guten tänzerischen Performance auch Ausdauer beweisen. Dabei sind alle Paare gleichzeitig am Parkett, und eines nach dem anderen wird von den Juroren hinausgewählt.