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"Danni Lowinski" als "beste Serie" ausgezeichnet

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot YouTube

Zum letzten Mal in bisheriger Form ist am Donnerstagabend, 2. Oktober, in Köln der Deutsche Fernsehpreis verliehen worden. Ob es noch eine Zukunft gibt, hängt davon ab, ob sich die vier Veranstalter ARD, ZDF, RTL und ProSiebenSat.1 auf ein neues Konzept einigen können. So wie bisher soll es jedenfalls nicht weitergehen. HeuteTV hat die großen Gewinner des Abends.

Zum letzten Mal in bisheriger Form ist am Donnerstagabend, 2. Oktober, in Köln  verliehen worden.  Ob es noch eine Zukunft gibt, hängt davon ab, ob sich die vier Veranstalter ARD, ZDF, RTL und ProSiebenSat.1 auf ein neues Konzept einigen können. So wie bisher soll es jedenfalls nicht weitergehen. HeuteTV hat die großen Gewinner des Abends.

Mehrere Akteure, darunter die drei Moderatoren Klaas Heufer-Umlauf, Sandra Maischberger und Hans Sigl ("Der Bergdoktor"), bedauerten das drohende Aus. "Ich hoffe, es wird einen neuen Fernsehpreis geben", so auch Suzanne von Borsody, eine der großen Gewinnerinnen des Abends: Sie wurde als "Beste Schauspielerin" für "Männertreu" geehrt. Der ARD-Film gewann außerdem in der Königsklasse "Bester Fernsehfilm".

Hier weitere Gewinner:

- Wie stets holten die Öffentlich-Rechtlichen die meisten Preise

- RTL musste sich mit einer Trophäe in der Kategorie "Beste Reportage" zufriedengeben: Dort gewann "Team Wallraff - Reporter undercover"

- Oliver Welke wurde gleich zweifach ausgezeichnet: Er bekam einen Sonderpreis für die beste Moderation bei der Fußball-WM, und zudem gewann seine satirische "heute-show" den Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Comedy"

- "Bester Schauspieler" wurde Roeland Wiesnekker für seine Rolle in "Spreewaldkrimi - Mörderische Hitze" (ZDF)

- Der Förderpreis ging an die 18 Jahre alte Nachwuchsschauspielerin Sinje Irslinger, die in dem ARD-Familiendrama "Es ist alles in Ordnung" mitgespielt hatte

- Als "Beste Serie" wurde "Danni Lowinski" mit Annette Frier ausgezeichnet.

- Ehrenpreisträger war dieses Jahr die ARD-Reporterlegende Gerd Ruge

Die ARD zeigt die Aufzeichnung der Gala an diesem Freitag, 3. Oktober, um 22 Uhr.