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"Das finstere Tal" erhält gleich zwei Preise

Heute Redaktion
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Andreas Prochaskas Spielfilm "Das finstere Tal" hat am Wochenende gleich zwei Auszeichnungen erhalten: In Köln gewann Thomas W. Kiennast den Deutschen Kamerapreis in der Kategorie "Kinospielfilm". Beim ersten Filmfestival im slowenischen Bled (BFF) wurde der Alpen-Western des Österreichers mit der Wunschglocke für den Besten Film ausgezeichnet.

Andreas Prochaskas hat am Wochenende gleich zwei Auszeichnungen erhalten: In Köln gewann Thomas W. Kiennast den Deutschen Kamerapreis in der Kategorie "Kinospielfilm". Beim ersten Filmfestival im slowenischen Bled (BFF) wurde der Alpen-Western des Österreichers mit der Wunschglocke für den Besten Film ausgezeichnet.

Die Jury in Köln lobte bei der Verleihung die Sinnlichkeit, die Kiennast mit seinen kraftvollen Bildkompositionen entwickle.

Den Preis in der Kategorie "Fernsehfilm/Dokudrama" bekam Thomas Benesch für das Dokudrama "Mord in Eberswalde", in dem der historische Fall des Kindermörders Erwin Hagedorn aufgearbeitet wird. Die Auszeichnung für die beste Mehrkamera-Produktion gab es für die Late-Night-Show "Inas Nacht". Der seit 1982 verliehene Deutsche Kamerapreis wurde in acht Kategorien vergeben.

Wunschglocke für "Das finstere Tal"

In Bled, Slowenien, setzte sich "Das finstere Tal" mit Tobias Moretti gegen die übrigen sieben Wettbewerbsfilme durch. Die Darstellerpreise gingen an Viviana Leo und Benoit Poelvoordee. Das Festival wurde zum ersten Mal abgehalten. Die Preistrophäe erinnert an die Glocke der pittoresken Kirche auf einer Insel im Bleder See: Der Sage nach erfüllt sie jenen, die sie läuten, einen Wunsch.