Österreich

"Das Leben ist nicht so wie Instagram"

Heute Redaktion
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Frech ist ihr Markenzeichen: Nach dem Erfolg ihres offenherzigen Girltalk-Podcasts "Gusch, Baby" erforscht die Wienerin Andrea Weidlich nun die Irrwege des Glücks in einem neuen Buch.

"Heute" hat in das neu erschienene Buch hineingelesen. Fazit: Das ist keine Anleitung zum Glück. Vielmehr eine Anregung, sich selbst nicht beim Glücklichwerden im Weg zu stehen. Denn, so Weidlich: "Das Leben ist nicht so perfekt, wie es uns Instagram vorspiegelt."

Die scharfzüngige Wienerin macht sich in ihrem humorvollen Nicht-Ratgeber "Der geile Scheiß vom Glücklichsein" fürs echte Leben stark. "Es kann auch mal schlecht laufen", gibt sie sich keinen Illusionen hin.

Gemeinsam mit ihrer Cousine Anna Maria Rubas betreibt die Autorin den Podcast "Gusch, Baby". Dort forschen die beiden Frauen zwischen Liebeskummer und gescheiterten Plänen nach Wegen zu mehr Zufriedenheit. "Das Glück hat nur eine Konstante: uns selbst."

Das sei freilich nicht neu, weiß Weidlich, deshalb aber nicht weniger wahr. In Kapiteln wie "Schmetterlinge im Schlauch" oder "Geh mir nicht am Hashtag" räumt sie dem Suchen und Finden der Liebe Raum ein.

"Letztlich ist es egal, ob man Single oder in Beziehung ist." Das Glück, so ihre Erkenntnis, muss nicht gesucht werden. "Wir finden es da, wo wir gerade stehen."