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"Der Hobbit: Smaugs Einöde": Feuer in Mittelerde!

Heute Redaktion
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Sehnsüchtig erwartet, kommt endlich der zweite Teil von Peter Jacksons Hobbit-Saga in die österreichischen Kinos: Der Hobbit: Smaugs Einöde macht vieles besser als der mitunter behäbige erste Teil, hat mehr Tempo, spannendere Szenen und vor allem - mehr Feuer! Mit dem Drachen Smaug erweckt das Blockbusterkino eines der berühmtesten Sagenwesen westlicher Mythologie zum digitalen Leben und versetzt das Publikum in Staunen. Dennoch ist auch der zweite Teil nicht ganz perfekt.

Wertung: 4/5

Sehnsüchtig erwartet, kommt endlich der zweite Teil von Peter Jacksons "Hobbit"-Saga in die österreichischen Kinos: "Der Hobbit: Smaugs Einöde" macht vieles besser als der mitunter behäbige erste Teil, hat mehr Tempo, spannendere Szenen und vor allem - mehr Feuer! Mit dem Drachen Smaug erweckt das Blockbusterkino eines der berühmtesten Sagenwesen westlicher Mythologie zum digitalen Leben und versetzt das Publikum in Staunen. Dennoch ist auch der zweite Teil nicht ganz perfekt.

Nachdem der kleine Hobbit Bilbo Beutlin () erfährt von bösen Machenschaften in Mittelerde und sucht auf eigene Faust nach dem Ursprung der aufkommenden Ork-Armee.

Bilbo bleibt allein bei den Zwergen und schlägt sich mit ihnen durch einen verwunschenen Wald, ringt mit Riesenspinnen, flüchtet vor den Orks und befreit Thorin und seine Anhänger aus der Gefangenschaft bei den verhassten Elben. Der besondere Goldring, den Bilbo im ersten Teil gefunden hat, rettet die Abenteuertruppe dabei mehr als ein Mal aus der Klemme.

 ), den Bilbo bestehlen soll. Doch der Drache schläft nicht lange und daneben formiert sich auch schon das nächste Böse.

Zudem hat die stolze Elbin Tauriel ("Lost"-Star kehrt als Legolas wieder zurück auf die Leinwand.

Im zweiten Teil spitzt sich vieles zu, was im ersten "Hobbit" eingeführt wurde - teilweise wirkt die Geschichte dabei so überladen, dass der eigentliche Hauptdarsteller Martin Freeman gelegentlich in den Hintergrund verschwindet. Das schadet manchmal dem Erzählrhythmus, tut dem Spaß an dem Ganzen aber keinen Abbruch: wunderbar kreativ sind die Kämpfe inszeniert, genüsslich werden Orks enthauptet und der Auftritt des Drachen ist ohnehin ein Erlebnis. Sehnsüchtig warten wir schon auf den dritten Teil.