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'Der Scheiß-Bulle ist nicht der erste, der mit ihr k...

Eifersucht, Betrug und Aggressionen bei "Die Bachelorette". ACHTUNG, SPOILER folgen!

Heute Redaktion
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Im Grunde ist jede Folge von "Die Bachelorette" ein überlänger Werbespot. Mal für die Getränke des Spirituosen-Sponsors (wenn die heiß umworbene Gerda Drinks eingießt, um sich anschließend zwischen fünf halbnackten Männern auf einer Yacht zu rekeln), mal für Kraftfutter und Muckibuden (wenn die nicht zum Date geladenen Herren ihren Hormonstau wegtrainieren), immer für eine anständige Ausbildung (sonst könnte man irgendwann in dieser Kuppelshow landen).

Damit das Entertainment dabei nicht zu kurz kommt, setzt sich die Liste der Kandidaten vorwiegend aus aufgeplusterten Alphamännchen zusammen, die sich mit ihrem Balzgehabe zu übertrumpfen suchen. Je protziger und arroganter, desto besser, das steigert nämlich den Wiedererkennungswert (und damit die Chance auf weitere Einsätze in anderen Reality-TV-Formaten). Ja, das ist tatsächlich unterhaltsam...

Nicht langweilig, aber träge

Folge drei der aktuellen Staffel (am 31. Juli zur Primetime auf "RTL" und schon jetzt auf "TV Now" zu sehen) beginnt mit einer Flaschenpost von Junggesellin Gerda. Daniel, der emotionale Österreicher mit der großen Klappe, fischt die Botschaft aus dem Pool der Jungsvilla – und ist bitter enttäuscht, dass er nicht zu den fünf Auserwählten gehört, die mit Gerda ein Gruppendate auf einer Luxusyacht bestreiten dürfen.

Mit Keno wagt die Bachelorette einen Surfbrett-Ausflug, danach wird sie von Jonas trocken gerubbelt und zu einem Glaserl Sekt aufs Sonnendeck entführt. Der 29-Jährige ist vom Verlauf des Gesprächs begeistert, Gerda eher weniger: "Jonas hat jetzt nichts, was mich sehr interessiert." So richtig "langweilig" findet sie ihn nicht, dafür aber "träge".

Besser macht es David, der gleich mal frech seinen Arm um Gerda legt und sie zu sich heranzieht. "Sie hat sich auf jeden Fall nicht gewehrt", kommentiert der Profi-Basketballer anschließend grinsend die Aktion. "Ja, was soll man machen?" meint Gerda, ebenfalls mit einem Lächeln im Gesicht. Wer das zu gestrig oder gar unangemessen findet, ist bei der "Bachelorette" mit Sicherheit schlecht aufgehoben.

Alex zieht ein

Zurück an Land, wird Gerda mit einem Blind Date überrascht. Vorjahressieger Alex, inzwischen von der alten Bachelorette getrennt, will noch einmal sein Glück versuchen. Gerda kennt er von einem Red-Carpet-Event. Sie ist sichtlich angetan von der "gelungenen Überraschung".

"Er ist mein Typ", schwärmt Gerda. "Groß, breit gebaut, schöne Haare, schöne Zähne." Überraschenderweise sind auch die Jungs von Alex' Einzug begeistert. Freudig wird er von Daniel und Co. an der Tür begrüßt. Nur Aggro-Oggy ist nicht Feuer und Flamme. "Direkt ausgrenzen", benennt er seine bevorzugte Vorgehensweise.

Tim ist zu "zurückhaltend" für einen Kuss

Beim nächsten Gruppendate sind weder Alex, noch Oggy oder Daniel dabei. Marco, Matin, Andreas, Mudi, Luca und Tim dürfen mit Gerda zu einem Gladiatoren-Photocall in ein entlegenes Amphitheater. Andreas reißt dauernd Witze, "das macht ihn sympathisch", meint Gerda und lädt ihn zu einem Einzel-Shooting.

Den eigentlichen Jackpot knackt aber Polizist Tim. Er wird von Gerda zu einem Candle-Light-Dinner eingeladen. Tim fühlt sich nach "zuhause", schwärmt Gerda. Inzwischen betrinken sich die Jungs in der Villa, und Daniel spuckt mal wieder große Töne. "Der Scheiß-Bulle ist nicht der erste, der mit ihr küsst", ruft der Österreicher. Und tatsächlich, es kommt zwischen Gerda und Tim nicht zum Lippenbekenntnis.

Asis

Dann steht auch schon die Nacht der Rosen an. Weil Oggy aufs Klo muss und sein "Bro" Andreas stattdessen Gerda in Beschlag nimmt, kommt es zum Eklat mit Serkan. Der wird von Daniel unterstützt und von Andreas als "Asi" beschimpft. Als Andreas schließlich die letzte Rose abstaubt, lassen Daniel und Serkan enttäuscht die Köpfe hängen.

Sie selbst sind aber noch dabei. Mudi – in Wahrheit nicht als Single angereist (mehr dazu HIER) – Jonas und Matin sind raus.

(lfd)