Österreich

"Deutsch-Pflicht" für Schüler ist freiwillig

Heute Redaktion
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Heftige Kritik am schwarz-blauen Vorstoß zur "Deutsch-Pflicht" an Schulen kommt von den Grünen. Alles sei nur ein "rechtspopulistischer Testballon" gewesen. Denn: Von Pflicht ist keine Rede mehr.

Heftige Kritik am schwarz-blauen Vorstoß zur    an Schulen kommt von den Grünen. Alles sei nur ein "rechtspopulistischer Testballon" gewesen. Denn: Von Pflicht ist keine Rede mehr.

Seit wenigen Tagen gibt es jenen Textentwurf des Landesschulrats, der in den kommenden Tagen an die Schulen in OÖ geschickt wird. "Wir bemühen uns, auch außerhalb des Unterrichts Deutsch als gemeinsame Sprache zu verwenden, um Vorurteile und Ausgrenzungen zu vermeiden", heißt es darin.

Von Pflicht ist keine Rede. Das ist für die Grünen ein "Zurückrudern par excellence". Es sei klar gewesen, dass eine Pflicht verfassungswidrig wäre. Grünen-Bildungssprecher Gottfried Hirz sieht in der Empfehlung nicht mehr als "parteipolitisch motivierten Populismus".