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"Die Fremde und das Dorf"

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Ihr nimmt ein Erdbeben Heim und Familie, ihn bindet die Verantwortung für einen ungeliebten Familienbesitz. Orientierungslos treffen zwei Menschen aufeinander, die sich nach einem Zuhause und einem Leben in Harmonie sehnen. Doch eine gemeinsame Idylle, die große Liebe und ein Neuanfang stoßen auf unerwartete Widerstände. So ergeht es Henriette Confurius und Manuel Rubey am Mittwoch, 16. April, ab 20.15 Uhr in "Die Fremde und das Dorf" auf ORF 2.

Ihr nimmt ein Erdbeben Heim und Familie, ihn bindet die Verantwortung für einen ungeliebten Familienbesitz. Orientierungslos treffen zwei Menschen aufeinander, die sich nach einem Zuhause und einem Leben in Harmonie sehnen. Doch eine gemeinsame Idylle, die große Liebe und ein Neuanfang stoßen auf unerwartete Widerstände. So ergeht es Henriette Confurius und Manuel Rubey am Mittwoch, 16. April, ab 20.15 Uhr

 
Nach einer Erdbebenkatastrophe in Italien laden die Bewohner eines kleinen steirischen Dorfes traumatisierte italienische Kinder zur Sommerfrische in die Steiermark. Rosaria (Henriette Confurius), die italienische Lehrerin, die bei dem Erdbeben ihre gesamte Familie verloren hat, begleitet die Kinder. In der Steiermark verliebt sie sich in den unkonventionellen Josef (Manuel Rubey), der gemeinsam mit seinem mürrischen Vater einen kleinen Hof bewirtschaftet.

 

Füreinander bestimmt

Josefs Bruder Franz (Max von Thun) ist verwitwet und lebt mit seinem Sohn auf dem Hof der Schwiegereltern, wo Rosaria mit ihrer Schülerin Stefania (Alexandra Krausz) einquartiert ist. Schnell wird Josef und Rosaria klar, dass sie für einander bestimmt sind. Rosaria beschließt, nicht mehr nach Italien zurückzukehren, sondern bei Josef zu bleiben. Ein Streit zwischen Josef und seinem Vater gerät außer Kontrolle, der Vater stürzt und verletzt sich. Josef wird verhaftet und muss aufgrund einer aufrechten Vorstrafe eine Haftstrafe verbüßen.

 

Rosaria verspricht zu warten. Doch mittlerweile hat sich bei Franz die fixe Idee festgesetzt, dass Rosaria die richtige Frau für ihn und die richtige Mutter für seinen Sohn wäre. Als Josef aus dem Gefängnis entlassen wird, muss er entsetzt feststellen, was sein Bruder angerichtet hat. Schlimm, aber nichts gegen die Schuld, die der Vater schon vor Jahren auf sich geladen hatte.