Szene

"Die große Chance": Annika Plattler "bärig"

Heute Redaktion
Teilen

Eine Band, Jo-Jo-Artisten, Schuhplatterinnen und ein junger Hip-Hop-Tänzer - die ersten Plätze für das Halbfinale von "Die große Chance" wurden bei der ersten von sechs Castingshows vergeben. Drei davon bestimmten die Juroren Zabine, Karina Sarkissova, Sido und Peter Rapp. Sie wählen die Anika Plattler, die Synthiband "The KK" und die Jo-Jo-Artisten "inmot!on" in die nächste Runde. Den vierten Starter für die Live-Shows wählte das Saalpublikum, das sich für den jungen Hip-Hop-Tänzer Philipp Doboczky entschied.

, Sido und Peter Rapp. Sie wählten die Anika Plattler, die Synthiband "The KK" und die Jo-Jo-Artisten "inmot!on". Den vierten Starter für die Live-Shows votete das Saalpublikum, das sich für den jungen Hip-Hop-Tänzer Philipp Doboczky entschied.

Die Zuschauer können weitere Halbfinal-Tickets via "Chili" vergeben. Dominic Heinzl stellt in ORF eins einmal pro Woche jeweils fünf Kandidaten vor, die bei den Castingshows den Einzug ins Halbfinale knapp verpasst haben. Das Publikum kann - per Telefon- und SMS-Voting - einen Act davon in die Live-Shows, die ab 19. Oktober über die Bühne gehen, wählen. Wer schließlich bei der "großen Chance" als Sieger mit 100.000 Euro belohnt wird, das entscheidet sich beim Finale am 9. November live in ORF eins.

Die Anika Plattler in der nächsten Runde

Die Anika Plattler haben den Sprung in die nächste Runde geschafft. Sie sind eine zwölfköpfige Damen-Schuhplattlergruppe aus Purgstall in Niederösterreich. Zabine fand den Auftritt "einfach bärig", war ebenfalls begeistert: "Ihr habt das hervorragend gemacht, das war ein wunderbarer Act, der auf jeden Fall in Erinnerung bleibt." Von der Jury gab es vier Plus und das Ticket für die nächste Runde.

The KK - mit "Synthiepop" weiter

"Ihr seid sehr zeitgemäß und modern und trefft den Nagel der Zeit auf den Kopf. Ich finde, dass ihr dafür prädestiniert seid, auf dieser Bühne zu stehen", lobte Sido die fünfköpfige Band "The KK" aus Unterpullendorf, die mit ihrem selbstkomponierten Song "Everyone" an den Start ging. "Wir machen Synthiepop und sind sehr Keyboard-lastig. Mit unserer Performance wollen wir der Jury ein Lächeln auf die Lippen zaubern." Dass ihnen das gelungen ist, belegt eine  vier Plus von den Juroren.

inmot!on - mit Jo-Jo-Show

"Bisher war der Jo-Jo-Effekt eher negativ besetzt - mit eurer Performance habt ihr jetzt etwas anderes bewiesen", meinte nach dem Auftritt des Jo-Jo-Duos "inmot!on" aus Bern. Für ihre Performance wurden die beiden Schweizer Jan und Ivo schließlich mit vier Plus und dem Ticket für die Live-Shows belohnt. Für diese versprechen die beiden: "Wir können uns schon noch steigern - eventuell mit Leucht-Jo-Jos im Dunkeln."

Philipp Doboczky ist der Held der Fans

Der elfjährige Philipp Doboczky aus Viktring in Kärnten tanzte Hip-Hop - Zabine, und Peter Rapp konnte er damit überzeugen. "Ich finde es interessant anzusehen, und was mich wirklich beeindruckt ist deine Mimik", sagte Rapp. Einzig von Sido gibt es ein Minus für die Performance. Eine Meinung, der sich das Saalpublikum nicht anschließen konnte: Philipp wurde von ihm in die nächste Runde gewählt.