Szene

"Die Kaiserin" hielt auf Schloss Esterházy Hof

Heute Redaktion
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Einen würdigeren Rahmen konnte sich "Maria Theresia" anlässlich der Präsentation des TV-Zweiteilers nicht wünschen. Unsere Schauspielelite war da!

Ein Fest wie zu Kaisers Zeiten. Der ORF-Zweiteiler "Maria Theresia", DAS Weihnachts-TV-Highlight 2017 unter der Regie von Robert Dornhelm, (ba)rockte das fürstliche Schloss zu Esterházy im burgenländischen Eisenstadt. Die geladene Prominenz kam aus dem Staunen ob des imperialen Rahmens gar nicht mehr heraus, was natürlich den "Schlossherren", Stefan Ottrubay, Chef der Esterházy-Stiftung, sehr freute.

Warum ausgerechnet dieser Ort gewählt wurde? Nun, die Familie Esterázy unterhielt eine enge Beziehung zu Maria Theresia, denn ohne die Unterstützung der Familie hätte sie in Ungarn als Königin keinen Erfolg gehabt. Es war ein Mitglied dieser Familie, nämlich Gran und Fürstprimas von Ungarn, Imre Graf Esterházy, der Maria Theresia zum ungarischen König krönte. Ja, Sie haben richtig gelesen, denn der Titel Königin war damals noch nicht erlaubt.

Witziges Detail am Rande: anfangs wurde ein Trailer von den Dreharbeiten gezeigt, der das "babylonische Sprachgewirr" zum Ausdruck brachte. Jeder Schauspieler sprach seinen Text in der jeweiligen Muttersprache. Also Marie-Luise Stockinger (die Kaiserin) redet deutsch, ihr Gatte Franz Stephan von Lothringen, dargestellt von Vojtech Kotek, antwortet auf Tschechisch usw.

Maria Theresia läuft am 27. und 28. Dezember im ORF.

(man)

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