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"Die Mutter aller Probleme ist die Migration"

Heute Redaktion
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Der deutsche Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU)
Der deutsche Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU)
Bild: picturedesk.com

Zudem soll er am Rande der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im brandenburgischen Neuhardenberg Verständnis für die Demonstranten in Chemnitz gezeigt haben.

Der deutsche Innenminister Horst Seehofer (CSU) hat Medienberichten zufolge die Migration als "Mutter aller Probleme" bezeichnet. Er habe Verständnis, wenn sich Leute empörten, das mache sie noch lange nicht zu Nazis, soll er laut einem Bericht der deutschen Tageszeitung "Welt" zudem gesagt haben.

In Bezug auf die Vorfälle in Chemnitz sagte Seehofer einem Bericht der "Bild"-Zeitung von Mittwoch zufolge intern: "An erster Stelle steht ein brutales Verbrechen" Da würden Debatten geführt, in denen das ursprüngliche Verbrechen gar keine Rolle mehr spiele, so der Minister.

"Merkel muss weg"-Demo

In Hamburg fand am Mittwoch eine Demonstration zu dem Motto "Merkel muss weg" statt. Es erschienen laut Polizei gerade einmal 178 Personen. Eine Gegendemo war mit rund 10.000 Teilnehmern deutlich besser besucht.

(red)