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"Dieser Engel verkündet eine neue Ära!"

Heute Redaktion
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Noch zwei Flügelschläge - und im atemberaubenden Römersteinbruch regiert Puccinis Opernkrimi "Tosca"! Regisseur Robert Dornhelm plaudert mit "Heute" über Engel, Leidenschaften und Hollywood in Österreich.

Noch zwei Flügelschläge – und im atemberaubenden Römersteinbruch regiert Puccinis Opernkrimi "Tosca"! Regisseur plaudert mit "Heute" über Engel, Leidenschaften und Hollywood in Österreich.

"Heute": Warum landet ein Engel ausgerechnet im Burgenland?

Robert Dornhelm: "Er ist ein Symbol, eine wunderbare Bühne für ein Meisterwerk, und – er verkörpert auch etwas Wegweisendes, den Aufbruch in eine neue Ära." 

"Heute": Apropos: neuer musikalischer Leiter, neue Intendanz. Was erwarten Sie sich davon?

Dornhelm: "Als Perfektionist erwarte ich mir immer Verbesserungen. Und ja: Es läuft harmonisch und die Qualität der Sänger wurde auf ein neues Niveau gebracht." 

"Heute": Sie fahren mit modernster Bühnentechnik, wie dreidimensionalen Projektionen, auf. Passt Holly wood zum Weltkulturerbe?

Dornhelm: "Auf einer Open-Air- Bühne, auf der der Ton verstärkt ist, gehört auch das Bild intensiviert. So kann ich die Geschichte so packend wie möglich darstellen. Traditionell bin ich nur in Bezug auf die Vorlage, das Libretto." 

"Heute": Oper ist derzeit Ihre liebste Spielwiese?

Dornhelm: "Ich würde es eher 'spielfreudige, harte Arbeit' nennen. Meine Passion dafür nimmt weiter zu, aber ich habe das Genre Film nie verlassen." 

Am Mittwoch ist Premiere – arenaria.at