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"DSDS": Wiener rastet Backstage aus

Heute Redaktion
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Bild: RTL

Am Mittwoch versuchte sich der 24-jährige Wiener Marcello Held in der beliebten RTL-Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" in die Herzen der Juroren und in die nächste Runde zu trällern. Der Versuch klappte, trotzdem rastete er hinter den Kulissen nach seiner Performance aus.

Am Mittwoch versuchte sich der 24-jährige Wiener Marcello Held in der beliebten in die Herzen der Juroren und in die nächste Runde zu trällern. Der Versuch klappte, trotzdem rastete er hinter den Kulissen nach seiner Performance aus.

Mit den Worten "Hallo, ich bin Marcello aus Wien, ich bin extra 700 Kilometer angereist, um heute vor euch zu stehen. Ich lebe und sterbe für meine Familie", stellte er sich der Jury und dem TV-Publikum vor.

Dann sollte der arbeitslose Wiener zum Singen anfangen. Doch anstelle ein Liedchen anzustimmen, fielen dem Vater einer einjährigen Tochter so viele Songs ein - er konnte sich einfach nicht entscheiden. Lange Zeit kam kein musikalischer Ton aus dem Mund des Österreichers. Dann aber reichte es Dieter Bohlen und er meinte: "Du hast echt 'ne Auffassungsgabe einer Schildkröte. Wie wäre es denn mit 'I swear' von 'All 4 One'?" Marcello performte zwar den Song, aber so richtig überzeugt war Bohlen von Marcellos Leistung nicht.

Hier das Video:

Bohlens Feedback löste Ausraster aus

"Du bist für mich der prädestinierte Loser. Wie ein kleiner Hund, der da am Wegrand steht", schlussfolgerte der DSDS-Erfinder. "Ich glaube nicht, dass aus die jemals ein Superstar wird. Irgendwie tust du mir Leid". Trotz dieser eher vernichtenden Kritik kam der Wiener eine Runde weiter.

Im Backstage Bereich macht er sich allerdings dann Luft, denn so eine verbale Ohrfeige konnte der 24-Jährige freilich nicht auf sich sitzen lassen. "Was soll ich sagen? Ich bin ein Hund mit Dackel-Augen. Ich werde mir den Arsch aufreißen für meine Tochter, dass dieses ganze verdammte Studio anfängt zu beben", schrie er wutentbrannt darauf los und schlug mit den Fäusten um sich. Auch die Kameramänner bekamen schlussendlich noch ich Fett weg. "Nimm die s***** Kamera weg, du hast genug Material", pöbelte er sie an. Und nachher: "Ich bin bereit, über Leichen zu gehen."

Ob dieser verbale Fauxpas Konsequenzen haben wird, ist noch unklar. Freunde macht sich der 24-Jährige damit auf keinen Fall.