Österreich

"Ebola-Patient" in Salzburg geheilt entlassen

Heute Redaktion
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Jener 15-jährige Flüchtling aus Liberia, der am 6. Oktober als möglicher Ebola-Verdachtsfall in die Salzburger Landeskliniken (SALK) eingeliefert worden war, wird am Donnerstag, aus dem Salzburger Landeskrankenhaus entlassen. "Er ist völlig gesund, es sind keine Krankheitssymptome aufgetreten", sagte am Mittwoch Gesundheitsreferent LHStv. Christian Stöckl (ÖVP).

Jener 15-jährige Flüchtling aus Liberia, der am 6. Oktober als möglicher worden war, wird am Donnerstag, aus dem Salzburger Landeskrankenhaus entlassen. "Er ist völlig gesund, es sind keine Krankheitssymptome aufgetreten", sagte am Mittwoch Gesundheitsreferent LHStv. Christian Stöckl (ÖVP).

Der Teenager befand sich 17 Tage lang aus Sicherheitsgründen auf der 3. Medizin in Quarantäne. Er war am 6. Oktober in Salzburg durch Schengen-Fahnder aufgegriffen worden und hatte erzählt, dass seine Familie an Ebola gestorben sei und er sie bis zuletzt gepflegt habe. Seitdem wurde er auf der Infektiologie in den SALK betreut und beobachtet.

Da die maximale Inkubationszeit bei Ebola 21 Tage beträgt, und die Behörden für die Dauer der Flucht aus Liberia nach Österreich mindestens vier Tage berechneten, wurde der 15-Jährige 17 Tage lang , um jegliches Risiko auszuschließen.

"Er wird morgen im Laufe des Tages entlassen", erklärte Stöckl am Mittwoch. Anschließend soll der Liberianer in eine Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge gebracht werden. Zuständig dafür ist das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl.