Österreich

"Ein autofreier Ring ist durchaus denkbar!"

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf

Für die Rechte der Radler treten die Grünen jetzt ordentlich in die Pedale: "Autofahrer machen 26% der Verkehrsteilnehmer aus, sie besetzen aber zwei Drittel der Fläche. Das muss sich ändern", erklären die Grünen- Verkehrssprecher Georg Willi (Bund) und Rüdiger Maresch (Stadt) bei einer Ausfahrt mit "Heute".

Für die Rechte der Radler treten die Grünen jetzt ordentlich in die Pedale: "Autofahrer machen 26 Prozent der Verkehrsteilnehmer aus, sie besetzen aber zwei Drittel der Fläche. Das muss sich ändern", erklären die Grünen- Verkehrssprecher Georg Willi (Bund) und Rüdiger Maresch (Stadt) bei einer Ausfahrt mit "Heute".

Auf dem Gepäckträger haben sie ein ganzes Paket an Visionen und Forderungen: "Ein autofreier Ring ist denkbar. Ebenso, dass eine Spur für Radler weggenommen wird", so Maresch. Ebenso möchte er an der Radwegbenutzungspflicht rütteln, will einen Ausbau des Radwegnetzes.

Rückenwind bekommt er auf Bundesebene: Willi will Änderungen der Straßenverkehrsordnung zugunsten von Radlern sowie steuerliche Begünstigungen. Radeln boomt: In den letzten zehn Jahren hat sich der Anteil an Bikern verdoppelt.