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"Ein dumpfer Knall, dann ein Grollen. Unheimlich."

In der Nacht auf Montag hat in Deutschland bei Herrischried die Erde gebebt. Das Erdbeben hatte eine Stärke von 3,1 und war deutlich zu spüren.

Heute Redaktion
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In der Nacht auf Montag hat in Süddeutschland bei Herrischried die Erde gebebt. Die Erschütterung mit einer Stärke von etwa 3,1 auf der Richterskala dürfte nach Angaben des Schweizer Erdbebendienstes an der ETH Zürich auch in der Nordschweiz verspürt worden sein.

Nach einer ersten automatischen Meldung des Erdbebendienstes ereignete sich das Beben kurz vor 0.30 Uhr. Das Epizentrum lag demnach ungefähr 13 Kilometer nördlich des Aargauer Orts Laufenburg an der schweizerisch-deutschen Grenze.

Das Erdbeben dürfte in der Nähe des Epizentrums deutlich verspürt worden sein, heißt es in der Mitteilung. Schäden seien bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel aber nicht zu erwarten.

In der Schweiz und in angrenzenden Gebieten kommt es immer wieder zu meist kleineren Erdbeben. Im vergangenen Jahr wurden rund 1230 solche Erschütterungen registriert. Das schwerste Erdbeben der letzten zehn Jahre am 3. März 2017 unter dem Urnerboden hatte eine Stärke von 4,6. Die Erdbebenaktivität in der Schweiz konzentriert sich auf den Alpenraum, auf die Kantone Wallis und Graubünden. (red)

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