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"Ein Fall für zwei": 300.Folge für Serienhit

Heute Redaktion
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Bild: ZDF

Mit der 300. Folge "Ein Fall für zwei" fällt Freitagabend um 20.15 Uhr auf ORF2 die letzte Klappe des beliebten Krimiklassikers. Die letzt Folge unter dem Titel "Letzte Wort" verspricht Spannung pur. Nach 32 Jahren und 300 Folgen endet der ZDF/ORF2-Krimiklassiker.

Mit der 300. Folge  die letzte Klappe des beliebten Krimiklassikers. Die letzt Folge unter dem Titel "Letzte Wort" verspricht Spannung pur. Nach 32 Jahren und 300 Folgen endet der ZDF/ORF2-Krimiklassiker.

Ein etwas anderer Krimi

Claus Theo Gärtner ermittelt als Matula seit der ersten Sendung am 11. September 1981. Der Privatdetektiv spielt Freund und Helfer für den befreundeten Strafverteidiger in "Ein Fall für zwei". Es ist ein Krimi der außergewöhnlichen Art, denn "Ein Fall für zwei" beginnt immer erst dann, wenn der "normale" Krimi längst aufgehört hat, nämlich erst nach Abschluss der Ermittlungen zum Strafverfahren. Dann sucht ein zu Unrecht Beschuldigter Hilfe bei einem Strafverteidiger, dem Matula Indizien für die Strafverteidigung zuspielt. Dieses Team mit detektivischem Spürsinn und anwaltlichem Geschick steht im Mittelpunkt jeder Handlung. Zu der Rolle des legendären Privatdetektivs kam Schauspieler Claus Theo Gärtner ohne Casting oder dergleichen. Es dürfte wirklich jede menge Glück mitgespielt haben und so wurde ganz schnell aus ein paar Folgen dann 300.



"Letzte Worte" - das Ende der Serie

In "Letzte Worte" geht es für den Anwalt und seinen Ermittler um das nackte Leben. Anwalt Lessing ist zwei Tage lang nicht auffindbar und wie vom Erdboden verschluckt. Als Matula ihn endlich aufspürt, findet er ihn blutüberströmt ohne Erinnerungsvermögen in schlimmem Zustand, neben sich die Leiche eines Richters. Seine Kleidung ist vom Blut des Richters besudelt. Ist Lessing der Täter? Auch Matula kann nicht verhindern, dass sich Lessing der Staatsanwaltschaft stellt und in U-Haft muss.



Aber die Indizienkette gegen Lessing hält nicht und die Staatsanwältin muss ihn wieder auf freien Fuß setzen. Akribisch versuchen Matula und Lessing, Licht in das Geschehen zu bringen. Aber eine Bombe in Matulas Wohnung bedeutet ihnen, dass sie in extremer Lebensgefahr schweben. Was auch immer sie unternehmen, die Gegenseite ist ihnen immer einen Schritt voraus. Schließlich geraten Lessing und Matula in eine tödliche Falle, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.