Szene

"Einer hat sogar auf den Boden gekackt"

Heute Redaktion
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"Get The Fuck Out Of My House" ist die neue Reality-TV-Sensation auf dem Sender ProSieben. Eine Kandidatin packt jetzt über die Zustände aus.

Das Konzept der Sendung klingt relativ einfach. Einhundert Menschen werden in ein 116 Quadratmeter großes Einfamilienhaus gepfercht. Wer es am längsten darin aushält ohne aufzugeben, bekommt am Ende ein Preisgeld in der Höhe von 100. 000 Euro.

Schon in der Auftaktsendung wurde schnell klar, dass dieses Szenario bei einigen Teilnehmern dazu führt, von ihren Urinstinkten übernommen zu werden.

Grenzerfahrung

Die 29-jährige Sunny Woodpecker war eine der 100 Kandidaten. Sie hat das Horror-Haus allerdings schon vorzeitig verlassen und berichtet jetzt in der "Bild"-Zeitung über die Grenzerfahrung.

"Das waren alles solche Ferkel. Einer hat sogar auf den Boden gekackt. Das war echt nicht normal", erinnert sie sich an die unhygienischen Zustände zurück. Und obwohl eine der Toiletten nur den Frauen überlassen worden war, schien das die Angelegenheit im Haus nicht besser zu mache. "Die Mädels waren fast schlimmer als die Männer. Es hat bei uns mehr gestunken als bei den Männern".

Pumakäfig

Auf dem engen Raum habe es gerochen wie in einem Pumakäfig. "Man muss sich einen Puma-Käfig mit 20 Pumas vorstellen, die drei Wochen kein Wasser gesehen haben. Unser Lichtblick war der Besuch der Moderatoren. Die haben so gut gerochen".

Die Zeit in dem Haus hat man sich mit Schminken und Spielen vertrieben. Denn es gab weder Smartphones noch TV oder Radio. Und auch in den Garten durfte man nicht, da das das frühe Aus bedeutet hätte.

Am Donnerstag läuft auf ProSieben um 20.15 Uhr die nächste Folge von "Get The Fuck Out Of My House".

(baf)