Österreich

"Eltern flüchteten in Panik mit den Babys"

Heute Redaktion
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Entwarnung nach der Pfefferspray-Attacke beim Babyschwimmen in Wien-Hietzing: Nach einem Gesundheits-Check konnten 7 Babys und 11 Erwachsene das Wilheminenspital verlassen.

in Wien-Hietzing: Nach einem Gesundheits-Check konnten 7 Babys und 11 Erwachsene das Wilheminenspital verlassen.

 

Dramatische Minuten bei einem "Babyfloating"-Kurs im Rehab-Zentrum Rosenhügel (Hietzing): Plötzlich lag beißender Gestank in der Luft. Ein psychisch kranker Jugendlicher der benachbarten Kindernervenanstalt hatte in der Umkleidekabine eine Flasche Pfefferspray leer gesprüht.

Isabell M. (31), die mit ihrem vier Monate alten Sohn Luis am Babyschwimmen teilnahm, schildert die bangen Minuten: "Die Kinder begannen von einer Sekunde auf die andere wie wild zu husten." Kursleiterin Monika V. zu "Heute": "Die Eltern dachten an einen Chlorgas-Unfall und rannten aus der Schwimmhalle."

Acht Rettungsfahrzeuge samt Katastrophenzug rückten an, die Säuglinge wurden mit ihren besorgten Eltern ins Wilheminenspital eingeliefert. Entwarnung: Bis auf die Steißbeinprellung einer in der Hektik ausgerutschten Mama sind alle 18 Beteiligten wohlauf.

Clemens Oistric

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