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"Er lag flach, ich arbeitete bis zur Blasenbildung"

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Wir wollten Ihre schlimmsten Miet-Erlebnisse hören, eine "Heute"-Leserin hat es besonder übel erwischt. Einziger Lichtblick: "Gemeinsames Kämpfen verbindet!"

Direkt vom Elternhaus ins Eigenheim? Das ist für die meisten Menschen nicht mehr als ein schöner Traum; den Start ins Erwachsenenleben verbringt die Mehrheit in einer Mietwohnung. Nicht immer läuft das ohne Probleme – wie zahlreiche Anschriften an "Heute" beweisen.

"Unsere erste gemeinsame Wohnung ist vorher fünf Jahre leer gestanden, die Vormieterin war verstorben", berichtet eine Leserin. "Wir haben sie renoviert – gefühlte 1.000 Nägel eingeschlagen, neu gestrichen, die Fenster gekittet und das Parkett gepflegt." Dann passierte es: "Mein Mann verdrehte sich das Sprunggelenk und bekam einen Gips. Er lag auf der Liege und ich arbeitete bis zur Blasenbildung."

Die zwei Monate dauernde Renovierung zahlte sich letztlich für das Paar aber kaum aus: "Fünf Jahre später mussten wir ausziehen, und von der Genossenschaft haben wir nichts bekommen."

"Man muss nicht alles in den Schoß gelegt bekommen"

Der Miet-Albtraum enthielt im Rückblick allerdings auch einen Lichtblick für unsere Leserin: "Gemeinsames Kämpfen und Arbeiten verbindet. Damals war ich 17 und mein Mann 22, jetzt sind wir 30 Jahre verheiratet und haben drei Kinder. Man muss eben nicht alles in den Schoß gelegt bekommen."

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(red)

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