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"Er verlangt sogar einen Vaterschaftstest

Martina Kaiser spricht im Heute-Interview über ihre Schwangerschaft und den Vater des Kindes.

Heute Redaktion
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Bild: Philipp Enders

Martina Kaiser spricht im Heute-Interview über ihre Schwangerschaft und den Vater des Kindes.

Liebevoll streichelt sich Martina Kaiser über ihren Bauch und strahlt in die Kamera. Die schöne DJane ließ sich jetzt nämlich bei der X-mas-Party im Wiener Restaurant Oasia für Heute erstmals mit ihrem süßen Babybäuchlein ablichten.

Es wird ein Mädchen und soll einen außergewöhnlichen Namen bekommen. Lesen Sie hier das ganze Interview!

Gratuliere zur Schwangerschaft! Es wird ja ein Mädchen, gibt's schon einen Namen?

Martina Kaiser: Ich hab mir das lange überlegt, hab mir auch die Top 10 Namenslisten der letzten Jahre angesehen, weil mir ist wichtig, daß meine Tochter keinen 08/15 Namen hat. Daher war für mich klar, daß so ein häufiger Name wie Lena, Sophie oder Laura nicht in Frage kommt. Ich hoffe daß mir jetzt niemand anderer die Namen sozusagen abschaut, wenn ich das jetzt verrate... Also, mein Favorit ist Kiana (der Name bedeutet "Die Kaiserin"), das wäre eigentlich sehr schön für die kleine Kaiserin. Der Name Elenia (aus dem Italienischen "das Licht") gefällt mir auch sehr gut, und dann wäre da noch Alyssa, sowie die Schauspielerin Alyssa Milano. Wie gesagt, ich hab eine Favoritin, aber die endgültige Entscheidung treffe ich nach der Geburt, denn der Name muß zu dem Mädchen passen, davon werde ich das letztendlich abhängig machen.

Und wie ist das jetzt mit dem Vater? Wer ist der Vater?

Kaiser: Dazu schweige ich, nur soviel, es gibt ja bereits Gerüchte, wer es ist.

Was bedeutet es für dich, dass der Vater deines Kindes nicht zu dir steht?

Kaiser: Anfangs hat er sich sogar gefreut, daß ich schwanger bin, und offenbar hat er das ganze dann sacken lassen, und dann kalte Füsse bekommen. Ich bin einfach enttäuscht, dass er sogar einen Vaterschaftstest verlangt, weil er damit ja sozusagen die Vaterschaft anzweifelt.

Wie gehst du jetzt mit dieser schweren Situation um?

Kaiser: Ich habe das nun mit meiner Musik verarbeitet. Meine neue Single "Dein Wille Geschehe", die am kommenden Montag erscheint, hab ich der Enttäuschung über die Situation Ausdruck verliehen. Das ist sozusagen ein Lied für meine kleine Tochter. Aber ich habe zum Beispiel nie an Abtreibung gedacht, weil ich finde, das ist ein schönes Geschenk, und ich nehme die Herausforderung an.

Apropos Herausforderung - Es wird auf Dich ja auch die Herausforderung einer alleinerziehenden Mutter zukommen, hast Du Dich damit schon befasst? Wie möchtest Du Deinen Beruf, der ja viel Nachtarbeit und Reisetätigkeit beinhaltet mit dem Kind unter einen Hut bringen?

Kaiser: Es ist sicher eine besondere Herausforderung als Alleinerzieherin, aber ich habe ein sehr gutes familiäres Umfeld, meine Eltern wohnen nicht weit weg, und ich habe sehr gute Freundinnen, die sich jetzt schon aufs Babysitten freuen. Ich habe auch nicht vor, sehr lange in Karenz zu gehen, aber man muß natürlich dann einiges koordinieren, aber ich werde sehr bald nach der Geburt wieder singen, und auch als DJane weiterarbeiten, weil ich das sehr gern tue. Sicher hab ich mir anfangs gedacht, ich will nicht alleinerziehende Mutter sein, denn ich hätte mir natürlich gewünscht, daß auch ein Vater vorhanden ist. Aber dann habe ich so viele nette Mails von Alleinerzieherinnen bekommen, und deren Anteilnahme hat mich sehr aufgebaut, und ich hab gesehen, daß ich nicht die Einzige bin, bei der es eben so ist.

Und wie wirkt sich die Schwangerschaft auf Deinen Beruf aus?

Kaiser: Es gibt schon gewisse Einschränkungen, ich lege beispielsweise schon seit einigen Monaten nicht mehr in Discotheken auf, weil die lauten Bässe dem Ungeborenen nicht gut tun würden. Außerdem möchte ich mich nicht der verrauchten Luft aussetzen. Ich rauche ja selber nicht, trinke auch keinen Alkohol, und möchte meine ungeborene Tochter auch nicht dem passiv Rauchen aussetzen. Wenn ich entspannt bin spüre ich auch schon die Bewegungen meines Babys, und man muß dankbar und demütig sein, daß die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft. In den ersten paar Wochen war mir manchmal leicht übel, aber das ist ganz normal, und hat sich dann auch wieder rasch gelegt. Jetzt möchte ich einfach das beste tun, damit alles gut geht, und wenn ich DJane Jobs in den kommenden Monaten noch annehme, dann sind diese eben nicht in Discotheken, sondern nur noch in ruhigen Restaurants, oder Bars, wo ich nicht so laut spiele, und mehr Musik im Hintergrund auflege. Weite Flugreisen werde ich natürlich bis zur Geburt auch keine mehr antreten.