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"Ist wie nach Krieg": Tote bei Unwettern in Italien

Bei schweren Unwettern in Italien sind am Wochenende mehrere Menschen ums Leben gekommen. Es werden große Schäden aus Teilen des Landes gemeldet.

Heute Redaktion
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Bei schweren Unwettern in Italien sind am Wochenende mehrere Menschen ums Leben gekommen. In der toskanischen Stadt Arezzo wurde ein 72-Jähriger tot in einem Kanal gefunden. In der Gemeinde Fiumicino nahe des internationalen Flughafens "Leonardo da Vinci" bei Rom kam eine 27-jährige Frau ums Leben, nachdem ihr Auto wegen einer Windböe umkippte und in einen Kanal stürzte.

Die Leiche des 72-Jährigen in Arezzo wurde unweit des Autos des Rentners entdeckt, das von einem Bach weggerissen worden war, während es in der Gegend zu schweren Niederschlägen kam.

Flughafen musste Betrieb einstellen

Der Flughafen Fiumicino nahe Rom musste einige Stunden lang den Betrieb einstellen. Der Sturm verursachte erhebliche Schäden in Fiumicino. "Es ist wie nach einem Krieg", kommentierte Bürgermeister Esterino Montino.

Schäden und Hochwasser wurden auch aus dem nahen Rom gemeldet. Wegen der Überschwemmung eines Gebäudes musste die Feuerwehr einige Wohnungen räumen lassen. Wasser drang in die U-Bahn-Stationen Repubblica und Cipro ein, die vorübergehend geschlossen wurden.

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Schäden in Österreich

Auch in Österreich richten Unwetter am Wochenende schwere Schäden an. Bilder aus verschiedensten Bundesländern zeigen das Ausmaß der Zerstörung der Unwetter. Hagel, Muren, umgestürzte Bäume, überflutetet Häuser – und keine Ende in Sicht. Auch am Sonntag warnen Meteorologen vor Regenfällen mit bis zu 100 Liter Wasser pro Quadratmeter. (red)

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