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"Es sind herausfordernde Zeiten für uns"

Heute Redaktion
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"Es sind herausfordernde Zeiten für uns", sagt Passage-Chefin Monika Sandberger im Gespräch mit "Heute".
"Es sind herausfordernde Zeiten für uns", sagt Passage-Chefin Monika Sandberger im Gespräch mit "Heute".
Bild: Michael Strobl

Seit Samstag sind die Shopping-Center im Land wieder offen. Ganz einfach waren die Vorbereitungen nicht, wie Monika Sandberger vom Passage in Linz erzählt.

Shops, Gastronomie und Supermärkte – für die heimischen Einkaufszentren war die Corona-Krise und die Öffnung unter besonderen Umständen am Samstag eine nicht ganz einfache Geschichte.

"Es war schon eine ganz besondere Herausforderung", sagt etwa Monika Sandberger, Center-Chefin vom Passage in der Linzer Innenstadt.

Etwa die Eingänge. "Unser Haus hat sehr viele Zugänge, auch durch die angeschlossene Parkgarage. Da haben wir eine Lösung mit den großen Mietern finden müssen, damit nicht zu viele Menschen auf einmal reinkommen", sagt sie.

Sandberger mietete kurzerhand Drehkreuze an, die an sieben Eingängen aufgestellt wurden und so die Personen zählen, die in das Haus gehen. Darüberhinaus wurden einige Zugänge gesperrt.

Maximal 2.000 Menschen dürfen derzeit in das Haus. "Aber natürlich müssen die einzelnen Geschäfte dann auch darauf achten, dass die Vorschriften (eine Person pro zehn Quadratmeter Fläche; Anm.) eingehalten werden", weiß Sandberger um die Herausforderung. Kein Wunder, denn an normalen Samstagen vor der Corona-Krise besuchten 15.000 bis 20.000 Menschen das Passage.

Zudem wurden im Vorfeld viele Mund-Nasen-Masken angeschafft. "Wir haben eine große Menge gekauft. Wir werden unsere Kunden aber auch darüber informieren, dass man die Masken mehrmals verwenden kann", so Sandberger.

Spannend wird es dann noch einmal am 15. Mai, denn da darf dann auch die Gastronomie im Passage aufsperren.

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