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"Faschist" Trump sei "Marionette der Illuminaten"

Heute Redaktion
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Die kalifornische Punkrock-Band Green Day haben sich noch nie ein Blatt vor den Mund genommen, wenn es um Kritik gegen das US-amerikanische Staatsoberhaupt geht. Ohne Präsident George W. Bush gäbe es vermutlich keinen Song "American Idiot". Auch Donald Trump stand bereits vor seiner erfolgreiche Wahl in der Schusslinie von Billie Joe Armstrong. Nun hat sich der Sänger darüber geäußert.

Die kalifornische Punkrock-Band Green Day haben sich noch nie ein Blatt vor den Mund genommen, wenn es um Kritik gegen das US-amerikanische Staatsoberhaupt geht. Ohne Präsident in der Schusslinie von Billie Joe Armstrong. Nun hat sich der Sänger darüber geäußert.
"Ich bin ins Bett gegangen und jeder dachte noch, die richtige Seite würde gewinnen", sagte er in einem Interview mit Radio X. Um 6 Uhr sei er dann aufgestanden. "Ich nahm mein Telefon und hatte 50 Nachrichten und dachte sofort 'Das ist nicht gut'. Normalerweise bekomme ich nur vier den ganzen Tag. Alle meine Verwandten und Freunde waren am Durchdrehen, weil gerade ein Faschist zum ersten Mal ins Weiße Haus gewählt worden war. Das musste erstmal einsinken", beschrieb er seine erste Reaktion auf das Wahlergebnis.

"Trump könnte als Marionette für die Illuminaten und deren Agenda herhalten, was das ganze noch schlimmer macht", so der Sänger weiter.



 


Ein von Billie Joe Armstrong (@billiejoearmstrong) gepostetes Foto am 9. Nov 2016 um 13:11 Uhr




Die Leute, die Trump wählten, verdienen sein Mitleid, schrieb er auf Instagram. "Ich bemitleide sie weil sie keine Ahnung haben, was sie unserem Land und damit der ganzen Welt eingebrockt haben. Aber eines ist sicher. Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Transphobie, Homophobie und Fremdenhass haben bei Green Day und allen Green Day-Konzerten keinen Platz".