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"Fast & Furious 7": 50 Mio. für Walkers Tod

Heute Redaktion
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Die Kosten für "Fast & Furious 7" explodieren. Wie das US-Branchenblatt "The Hollywood Reporter" berichtet, ist es überaus teuer, die Figur des verstorbenen Hauptdarstellers Paul Walker digital in den Film zu schneiden. Die Produktionsfirma Universal Pictures verlangt daher die Rekordsumme von 50 Millionen Dollar von ihrer Versichcherungsanstalt Fireman's Funds.

Die Kosten für . Die Produktionsfirma Universal Pictures verlangt daher die Rekordsumme von 50 Millionen Dollar von ihrer Versichcherungsanstalt Fireman's Funds.

Warum veschlingt die Produktion von "Fast & Furious 7" so viel Geld? Neben Pauls Brüdern Caleb und Cody ist auch ein professioneller Schauspieler im Einsatz. Caleb soll Pauls Gestik und Größe auf die Leinwand bringen, Cody dessen Augen. Der Akteur steuert die eigentliche Performance bei. Damit jedoch nicht genug - schließlich müssen sämtliche Aufnahmen synchronisiert und Pauls Gesicht hinzugefügt werden. Alles in allem ein überaus umständliches, zeit- und kostenintensives Unterfangen.

 

unterliegen einem strengen Zeitplan und Verträgen, die sie an andere Projekte binden.

Rekordsumme

Als sich die Dreharbeiten zu "Iron Man 3" um drei Wochen verzögerte, weil er sich Knöchel brach, wurden laut "The Wrap" zwischen zehn und fünfzehn Millionen ausgezahlt. Die Produktionsfirma Carolco erhielt 1994 20 Millionen Dollar, als Hauptdarsteller John Candy während der Dreharbeiten verstarb. Mit 50 Millionen Dollar wäre "Fast & Furious 7" demnach der neue Spitzenreiter.