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"Foxcatcher": Blessur für Tatum beim Ringertraining

Heute Redaktion
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Hollywood-Schönling und Frauenschwarm Channing Tatum, ab August in der Actionkomödie "22 Jump Street" zu sehen, kann auch anders: In "Foxcatcher" ist das ehemalige Model in seiner bisher ambitioniertesten, ernsthaftesten Rolle zu sehen. Tatum spielt den Freistilringer Mark Schultz. Die mehrmonatige, trainingsintensive Vorbereitung verlangte dem Vorzeigeathleten einiges ab - Knieschmerzen und blaue Augen inklusive. "Foxcatcher" läuft im Hauptbewerb von Cannes und startet im November in den US-amerikanischen Kinos.

Hollywood-Schönling und Frauenschwarm und startet im November in den US-amerikanischen Kinos.

Der Film, der auf wahren Begebenheiten beruht, erzählt die Geschichte des Multmillionärs und Sport-Mäzens John du Pont (), der in den Neunzigern David Schultz erschoss. Schultz war olympischer Goldmedaillengewinner im Freistilringen und Trainer des von Du Pont gesponserten Teams "Foxcatcher". Die Autobiographie seines Bruders Mark, ebenfalls olympischer Champion, lieferte die Vorlage für den Film.

Abseits der körperlichen Veränderung durch das harte Training, zeigt sich Channing Tatum in "Foxcatcher" von einer ungewohnt rauhen Seite. Kaum wiederzuerkennen ist Comedian Steve Carell, der als John du Pont schon im Trailer für Gänsheautfeeling sorgt und darauf spekulieren darf, im Rennen um Globes und Oscars mitzumischen.

Als David Schultz ist Hulk-Darsteller zu sehen, der mit seinem Film-Bruder Tatum am Ringer-Training teilnahm. Für die Regie zeichnet Bennett Miller ("Moneyball") verantwortlich.