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"Franzi" beißt und bringt Justizministerin vor Gericht

Heute Redaktion
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Bild: Thomas Peter / Reuters / Fotolia / Montage

Dass sich eine amtierende Justizministerin vor Gericht verantworten muss, ist keineswegs alltäglich. Dass dann auch noch ein Hund dafür verantwortlich ist, macht den Fall umso kurioser. In Deutschland ist nun Sabine Leutheusser-Scharrenberger aufgrund einer Biss-Affäre vorgeladen.



Weil ihre Hündin "Franzi einer Frau in die Hand biss, soll die deutsche Justizministerin jetzt 6000 Euro Schadenersatz bezahlen. Leutheusser-Schnarrenberger verteidigt ihr "kleines Würstchen. "Er ist auch ein sehr, sehr lieber und harmloser Hund, erläutert die bayrische FDP-Chefin gegenüber der Main-Post.

Beim Gassigehen zugeschnappt
Dennoch biss ihr schwarzer Scottish Terrier vor einigen Monaten beim Gassigehen am Starnberger See zu. Die Klägerin dürfte versucht haben, dem Hund ein Leckerchen zu reichen, als es zu dem Vorfall kam.

Am 19. Jänner muss die Beklagte am Landgericht München vor den Richter treten. Die 60-jährige Politikerin bleibt gelassen: "Das sind normale Dinge, die passieren. Das geht jetzt seinen Gang.