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"Frozen"-Dirigent brachte Kinder zum Weinen: gefeuert!

Heute Redaktion
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In Rom sorgte ein Dirigent ausgerechnet bei "Disney in Concert - Frozen" für bittere Tränen beim kleinen Publikum. Giacomo Loprieno ärgerte sich so über sein Publikum, dass er kurz vor Ende des Konzerts den Kindern entgegenrief, dass es keinen Weihnachtsmann gebe. Eine Todsünde, wenn man für Disney arbeitet. Der Konzern warf den Maestro nach Beschwerden der Eltern raus.

In Rom sorgte ein Dirigent ausgerechnet bei "Disney in Concert - Frozen" für bittere Tränen beim kleinen Publikum. Giacomo Loprieno ärgerte sich so über sein Publikum, dass er kurz vor Ende des Konzerts den Kindern entgegenrief, dass es keinen Weihnachtsmann gebe. Eine Todsünde, wenn man für Disney arbeitet. Der Konzern warf den Maestro nach Beschwerden der Eltern raus. 

Beim ersten der beiden Konzerte in Rom am 29. Dezember stand wohl nicht die Eiskönigin im Mittelpunkt, sondern eine echte Diva: Dirigent Giacomo Loprieno sorgte für einen Eklat. Vor dem Ende des Konzerts packten einige Eltern ihre Sprösslinge zusammen und wollten einige Minuten vor Schluss gehen. Das empörte den Konzertmeister. Er rächte sich an den Kindern. "Jedenfalls existiert der Weihnachtsmann nicht", rief er voller Zorn dem jungen Publikum zu. Einige der Kinder brachen in Tränen aus. Die Eltern fanden es ganz und gar nicht lustig. 

Auf Facebook machten die Erwachsenen ihrem Ärger Luft. Sie wetterten gegen Giacomo Loprieno und verlangten vom Veranstalter Dimensione Eventi eine Entschuldigung. Diese bekamen sie. Zusätzlich setzte die Event-Agentur Loprieno nach dem ersten Konzert an die Luft. Die weiteren Vorführungen soll ein anderer dirigieren. 

In Wien hat die Konzerttour bereits Station gemacht (siehe Video). Wer den Termin verpasst hat, hat aber am 11. März  2017 noch einmal die Möglichkeit das Konzert zu sehen - auf deutsch und mit einem anderen Dirigenten!