Szene

"Für meinen Sohn würde ich die Formel 1 aufgeben!"

Vor rund acht Monaten wurde der kleine Felix geboren - zu Gesicht bekommt ihn Formel 1-Moderator Ernst Hausleitner leider viel zu selten.

Heute Redaktion
Teilen
Ernst Hausleitner mit Sohn Felix und Frau Nina
Ernst Hausleitner mit Sohn Felix und Frau Nina
Bild: zVg

Formel 1-Kommentator Ernst Hausleitner ist mehr als 200 Tage im Jahr unterwegs und berichtet von überall auf der Welt von Vettel, Hamilton und Co.

Vor knapp acht Monaten schenkte ihm Ehefrau Nina einen kleinen Sohn, den süßen Felix. Den sieht Hausleitner aber leider nicht so oft, wie es ihm lieb wäre.

An den Tagen, an denen er zuhause ist, verbringt er dafür umso mehr Zeit mit seiner kleinen Familie. Da geht es dann mit dem Rad um den Attersee oder zum nächsten Gipfelkreuz - mit dabei natürlich auch Felix.

Auch beim Baby-Boxenstop, dem Windelwechseln, ist Hausleitner auf der Pole Position: "Ich habe damit überhaupt kein Problem. Ich versuche alles zu übernehmen, was ich kann", so der Moderator.

"Das Schwierigste an meiner Aufgabe als Vater ist die Sehnsucht nach dem Kleinen, wenn ich an der Rennstrecke bin. Die Leidenschaft für meinen Job ist nach wie vor sehr groß und Felix ist zum Glück noch klein genug, dass er mich wahrscheinlich weniger vermisst als ich ihn", so Hausleitner im Interview mit "Heute".

"Mühsam wird es abends im Hotel. Dann denke ich oft daran, dass ich jetzt viel lieber bei Nina und Felix wäre. Ich habe in diesem Jahr bereits mehr Nächte im Hotel verbracht als im eigenen Bett", erzählt Hausleitner weiter.

Kehrt er der Formel 1 den Rücken?

Da Hausleitner gut zwei Drittel des Jahres auf Tour ist, ist natürlich auch der Gedanke ans Aufhören präsent.

"Sollte Felix später einmal wirklich unter meinem Job leiden, würde ich ernsthaft darüber nachdenken, mich beruflich anders aufzustellen.", so Hausleitner.

Auf die Frage, ob der Kleine ihm ähnlich sei, antwortet Hausleitner: " Er ist ein unglaublich freundliches Baby. Ein echter Sonnenschein. Es ist weniger die Frage, ob er das von der Mama oder dem Papa hat, sondern vielmehr unsere Aufgabe, dass er diese Wesenszüge behält!"