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"Game of Thrones" hätte 13 Staffeln haben können

2019 geht die Fantasy-Serie mit Staffel 8 zu Ende. Doch der Schöpfer von Westeros hätte noch gerne weitergemacht.

Heute Redaktion
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    Rose Leslie und Kit Harington in "Game of Thrones".
    Rose Leslie und Kit Harington in "Game of Thrones".
    (Bild: HBO)

    Am roten Teppich bei der Emmy-Preisverleihung wurde Autor George R.R. Martin, der mit seiner Bücherreihe "A Song of Ice and Fire" die literarische Vorlage zu "Game of Thrones" lieferte, über das Ende der epischen TV-Serie befragt.

    Er wisse nicht, wieso die Verantwortlichen die Show mit der kommenden Staffel beenden. "Wir hätten bis zur Staffel 11, 12 und 13 weitermachen können, aber ich glaube, sie wollten ein Leben", witzelte der 69-Jährige. "Wenn man meine Bücher gelesen hat, weiß man, dass es genug Material für mehr Staffeln gibt. Sie haben einiges weggelassen, aber das ist okay".

    "Benioff und Weiss (die beiden Showrunner, Anm.) sagten für ungerfähr fünf Jahre, dass sie nur sieben Staffeln machen wollen, wir haben sie dann zu einer achten überredet, aber mehr war nicht möglich", so Martin weiter.

    Kein Fan von Spinoffs

    Von den geplanten Spinoffs hält er allerdings nicht sehr viel. "Ich denke, diese Story ist vorbei, wenn sie vorbei ist. Die Schauspieler, so großartig sie auch sind, brennen darauf, andere Rollen spielen zu dürfen. Sie wollen nicht ihr Leben damit verbringen, nur eine Rolle zu spielen".

    Die finale achte Staffel von "Game of Thrones" wird aller Voraussicht nach im Frühjahr 2019 auf dem US-Bezahlsender HBO und aus Sky Atlantic zu sehen sein. (baf)