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"Game of Thrones"-Star wird TV-Kommissar

Heute Redaktion
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Schauspieler Thomas Wlaschiha ist der Sprung über den großen Teich gelungen. Seit 2012 spielt er die beliebte Figur des Jaqen Hghar in der US-Fernsehserie "Game of Thrones". Jetzt kommt Wlaschiha zurück auf die deutschen Bildschirme - als Kommissar der NBC-Actionreihe "Crossing Lines" an der Seite von Hollywood-Urgestein Donald Sutherland.

Schauspieler Thomas Wlaschiha ist der Sprung über den großen Teich gelungen. Seit 2012 spielt er die beliebte Figur des Jaqen H’ghar in der US-Fernsehserie . Jetzt kommt Wlaschiha zurück auf die deutschen Bildschirme - als Kommissar der NBC-Actionreihe  "Crossing Lines"  an der Seite von Hollywood-Urgestein Donald Sutherland.

"Crossing Lines" startet Ende August bei und Tom Wlaschiha spielt darin einen deutschen Technikspezialisten. Der Plot der Serie dreht sich um eine Sondereinheit, die für den internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag das ausufernde Verbrechen in den Ländern Europas bekämpft. Über die Grenzen hinaus. Die Sondereinheit ist international besetzt und besteht unter anderem aus einer Vernehmerin aus Italien, einem Verbrechensanalytiker aus Frankreich und einem Waffenspezialisten aus Nordirland. Für Wlaschiha ist es nach "Game of Thrones" eine weitere US-Fernsehproduktion.

In Deutschland bleibt Wlaschiha unerkannt

Obwohl "Game of Thrones" inzwischen auch in Deutschland sehr erfolgreich läuft, kann der Berliner bis heute unerkannt durch die Straßen gehen. Kein Wunder: "Ich habe meinen derzeitigen Lebensmittelpunkt in London", verrät der 40-Jährige gegenüber der "Bild"-Zeitung. Früher hatte er u.a. Nebenrollen und Gastauftritten in "Die Küstenwache", "Die Sitte" und auch beim "Tatort". Als die Rollenangebote in Deutschland ihm nicht länger zusagten, hat er kurzerhand seine Sachen gepackt und sich auf dem internationalen Film-Markt umgesehen.

Komplikationen beim Casting

Dabei sind dann Rollen wie in "Duell - Enemy at the Gates", "Operation Wallküre - das Stauffenberg-Attentat" oder "Anonymos" zustande gekommen. Wlaschiha über die Schwierigkeiten beim englischen Casting: "Ich muss meinen komplizierten Namen jeden Tag dreimal buchstabieren. Meistens gibt's einen fragenden Blick, wenn ich mich vorstelle." Ein Künstlername käme für ihn dennoch nicht in Frage.