Österreich

"Gebührenanpassung nicht aus Jux und Tollerei"

Heute Redaktion
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Bild: Grafik: Stadt Wien

Jetzt schaltet sich Bürgermeister Michael Häupl in die Diskussion um die Wasser-, Kanal- und Müllgebühren ein: "Wir machen die Anpassung nicht aus Jux und Tollerei. Die Wiener verlassen sich auf beste Qualität kommunaler Dienstleistungen zu leistbaren Gebühren. Anpassungen sind aber notwendig."

Jetzt schaltet sich Bürgermeister Michael Häupl in die Diskussion um die Wasser-, Kanal- und Müllgebühren ein: "Wir machen die Anpassung nicht aus Jux und Tollerei. Die Wiener verlassen sich auf beste Qualität kommunaler Dienstleistungen zu leistbaren Gebühren. Anpassungen sind aber notwendig."

So investierte die Stadt seit 2000 über 100 Mio. in die Wasserversorgung. Bei Wien Kanal waren es sogar 585 Millionen – etwa für Wientalsammler oder Ausbau der Hauptkläranlage. Häupl betont, dass die Entlastungen die Mehrausgaben deutlich überwiegen würden.

Beispiele seien der Gratiskindergarten oder die billigeren Öffi-Tickets (siehe Grafik). Ein Aussetzen des Valorisierungsgesetzes lehnt er ab: "Diese Aufforderung zum Gesetzesbruch darf ja einfach nicht wahr sein."