Österreich

„Geomant" spricht über Seestadt-Holunder!

Nach dem "Heute"-Bericht über die energetische Prüfung des Areals der Seestadt Aspern für 20.000 Euro spricht nun der Gutachter.

Heute Redaktion
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Das "Herz" der Seestadt war früher ein "energetischer" Hollerbusch.
Das "Herz" der Seestadt war früher ein "energetischer" Hollerbusch.
Bild: Helmut Graf

Vollholler oder toller Zugang – das ist hier die Frage: Wie „Heute" berichtete, war eine geomantische Überpfüfung der Seestadt Aspern der Wiener Wirtschaftsagentur fast 20.000 Euro wert. Dafür landete die Expertise, zu der die EU gar die Hälfte zuschoss, eine Erkenntnis, auf die man bauen kann.

Einem „signifikanter Hollerbusch", der im Zuge der Entwicklungsmaßnahmen „berücksichtigt" werden müsse, sprach die Analyse eine wichtige vitalenergetische Rolle zu. Jetzt spricht erstmals der Verfasser dieses Dossiers. „Heute" erreichte Professor Erwin Frohmann gestern nach einer Vorlesung, die er am Institut für Landschaftsarchitektur an der Wiener Uni für Bodenkultur gehalten hat.

Eine Woche Arbeit mit sieben Kollgegen

„Ja, ich beging das Gelände mit sieben Mitarbeitern über eine Woche lang." Werkzeug wäre nicht nötig gewesen, dafür brachte der Experte „35 Jahre Erfahrung" zum vitalenergetischen Exkurs mit. „Ich machte meinen Rundgang und spürte mich sofort zum Herzraum des Areals, dem Hollerbusch, hingezogen."

Dass just dieser später dem „Campus der Religionen" weichen musste, verzeiht Prof. Frohmann den Architekten: „Ich hänge ja nicht an dem Hollerbusch." Die Steuerzahler wohl auch nicht.

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