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"Gestatten, ich bin Weltmeisterin Erik"

Als Erika wurde sie gefeiert, als Erik verhöhnt - jetzt kommt die Geschichte der Kärntner Skilegende auf die Leinwand.

Heute Redaktion
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Bild: Kein Anbieter

Als Erika wurde sie gefeiert, als Erik verhöhnt – jetzt kommt die Geschichte der Kärntner Skilegende (siegte 1966 als Frau, kam genetisch gesehen aber als Mann zur Welt und entschied sich mit 19 für eine OP) auf die Leinwand.

Der Stoff, der 2011 von der Traumfabrik aufgegriffen, aber nie realisiert wurde, wird jetzt doch ein Stück österreichische Filmgeschichte. Die Berg- und Talfahrt begleiten Größen wie Cornelius Obonya als EX-ÖSVPräsident und Marianne Sägebrecht als Nonne, Hauptdarsteller Markus Freistätter bestritt das Casting im 60er-Jahre-Jogger seines Opas.

Seine erste Assoziation mit Erik? "Ganz viel Kraft und Ausdauer. Er geht seinen Weg bis heute." Die intensivste Szene bisher war "ein ganz intimer Moment" mit Marianne Sägebrecht: "Erika weiß nicht, was da mit ihr passiert. Sie bricht aus, ganz kurz, und Schwester Sigberta ist da." Gewedelt wird natürlich stilecht in Originalausrüstung – für Freistätter eine Challenge. "Mit Carven ist da nichts!"

(red)