Österreich

"Giftköder" in Salzburger Ort ausgelegt

Heute Redaktion
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Nachdem ein Dackel beim abendlichen Sparziergang in Seekirchen am Wallersee (Flachgau) Ende Jänner Rattengift gefressen hatte und daran fast gestorben wäre, hat man in der Stadtgemeinde offenbar Angst vor weiteren "feigen Giftanschlägen". Der für die Hundehaltung ressortzuständige Vizebürgermeister Helmut Naderer setzte eine Belohnung von 500 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung des Täters führen.

Nachdem ein Dackel beim abendlichen Sparziergang in Seekirchen am Wallersee (Flachgau) Ende Jänner Rattengift gefressen hatte und daran fast gestorben wäre, hat man in der Stadtgemeinde offenbar Angst vor weiteren "feigen Giftanschlägen".

Der für die Hundehaltung ressortzuständige Vizebürgermeister Helmut Naderer setzte eine Belohnung von 500 Euro für Hinweise aus, die zur Ergreifung des Täters führen. Unbekannte hatten an der Fischach im Ortszentrum einen Giftköder ausgelegt, den der sechsjährige Dackel namens "Grizzley" von seinem Besitzer unbemerkt fraß, informierte Naderer am Dienstag in einer Aussendung.

Das Tier litt an starken Schmerzen und setzte flüssigen, blutigen Kot ab. Die Untersuchung in der Tierklinik Seekirchen ergab den Verdacht auf Vergiftung durch Rattengift. Eine aufwändige und kostenintensive Behandlung habe dem Hund das Leben gerettet, sagte Naderer.

"Die Blutbefunduntersuchung im Labor bestätigte den Verdacht auf Rattengift." Hinweise sind an jede Polizeidienststelle oder an das Stadtamt Seekirchen am Wallersee erbeten.

APA/red.