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"Gotthard" fährt aufs Risiko ab

Heute Redaktion
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Bild: Zodiac Pictures/Daniel Ammann (SRF)

Bis es Licht am Ende des Tunnels gibt, schlittert dieser Film in so manche Katastrophe. In der Premiere des Zweiteilers "Gotthard" zeigt Regisseur Urs Egger am Montag (20.15 Uhr, ORF 2), mit welchen Schwierigkeiten die Erbauer des damals mit 15 Kilometern längsten Eisenbahn-Tunnels der Welt zu kämpfen hatten.

Bis es Licht am Ende des Tunnels gibt, schlittert dieser Film in so manche Katastrophe. In der Premiere des Zweiteilers "Gotthard" zeigt Regisseur Urs Egger am Montag (20.15 Uhr, ORF 2), mit welchen Schwierigkeiten die Erbauer des damals mit 15 Kilometern längsten Eisenbahn-Tunnels der Welt zu kämpfen hatten.

Unsere Schweizer Nachbarn waren begeistert: eine Million Zuseher bei der Erstausstrahlung! Mit Maxim Mehmet, Miriam Stein und Cornelius Obonya, Teil zwei folgt am Mittwoch.

Plot

Frühjahr 1873. In Göschenen herrscht Goldgräberstimmung, Menschen aus aller Herren Länder strömen in das kleine Dorf an der Nordseite des Gotthard-Massivs, um vom Jahrhundertprojekt eines Tunnels, der den Norden mit dem Süden verbinden soll, zu profitieren. Unter ihnen auch Max (Maxim Mehmet), ein angehender Ingenieur aus Deutschland. Max findet gemeinsam mit dem italienischen Mineur Tommaso (Pasquale Aleardi) Quartier beim Fuhrhalter Anton (Christoph Gaugler) und seiner Tochter Anna (Miriam Stein).

Während die beiden Männer zu engen Freunden werden und sich eine zarte Beziehung zwischen Anna und Max anzubahnen beginnt, wird die Tunnelbaustelle von immer neuen Schwierigkeiten und Katastrophen überschattet. Nicht nur einmal steht das Projekt vor dem endgültigen Aus.