Österreich

"Grabenhüpfer" in M-City von Feuerwehr befreit

Die "Grabenhüpfer" sind keine Tierart, sondern eine liebevolle Bezeichnung für steckengebliebene Autos. In Mistelbach erwischte es eines.

Heute Redaktion
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Die Zahl der "Grabenhüpfer" in der M-City in Mistelbach steigt kontinuierlich. Regelmäßig hüpft ein Exemplar über den Betonsockel am Parkplatz des Einkaufszentrums und ist dann in der Grube gefangen.

Gemeint sind Autos, deren Lenker am Parkplatz die Abgrenzung des Entwässerungsgrabens übersehen und dann mit einem oder gleich zwei Reifen feststecken. Das passiert so oft, dass die Feuerwehr bereits einen eigenen Namen dafür hat – "Grabenhüpfer" eben.

Auch diese Woche erwischte es wieder einen Mann mit seinem Auto. Die Florianis haben dafür aber auch schon ein bewährtes Mittel: Wagenheber, Holz unterlegen, rausfahren – und schon ist der "Grabenhüpfer" aus seiner misslichen Lage befreit".

Der Einsatz dauerte diesmal keine dreißig Minuten und das Auto konnte seinem Besitzer unbeschädigt wieder zurückgegeben werden.



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