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"Gute Zeiten, schlechte Zeiten" bricht nächstes TV-T...

Heute Redaktion
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Die beliebte RTL-Vorabend-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeitenmacht sich daran, das nächste Tabu zu brechen. War es vor einiger Zeit das Thema Inzucht, dass bei GZSZ für Aufregung gesorgt hat, so werden es in einer der kommenden Folgen entweder Selbstmord oder Sterbehilfe sein. Da sind gespaltene Meinungen im großen Fan-Lager schon vorprogrammiert.

Die beliebte " macht sich daran, das nächste Tabu zu brechen. War es vor einiger Zeit das Thema Inzucht, dass bei GZSZ für Aufregung gesorgt hat, so werden es in einer der kommenden Folgen entweder Selbstmord oder Sterbehilfe sein. Da sind gespaltene Meinungen im großen Fan-Lager schon vorprogrammiert. 

Konkret geht es um den Charakter von Till "Bommel" Kuhn, der in der Serie an einer unheilbaren Nervenkrankheit leidet. Wie RTL deutschen Medien gegenüber bestätigt hat, wird er den Serientod sterben.

Doch wird der beliebte Darsteller nicht von seiner Krankheit aus dem Leben gerissen. Er entscheidet sich für den Freitod. Unterstützt wird er dabei von seiner Freundin Katrin Flemming (Ulrike Frank). Sie soll ihm in einer höchst emotionalen Szene, die an einem Strand in St. Peter Ording gedreht worden ist, sogar aktive Sterbehilfe leisten.

Bei so einem kontroversen Thema ist Aufregung vorprogrammiert. "Alle fieberten und litten mit, manche mussten schon beim Drehbuchlesen weinen, mich eingeschlossen" sagte Frank gegenüber der Berliner Zeitung.

Einzige Gewissheit

Merlin Leonhardt, der Bommel spielt findet es wichtig, dass die Sendung solche Themen aufgreift: "Vielleicht gibt es den einen oder anderen Anstoß, um über Dinge nachzudenken. Das würde mich freuen. Der Tod wird viel zu wenig wahrgenommen, obwohl er uns umgibt und unsere einzige Gewissheit ist".

Auch die Verantwortlichen scheuen Tabu-Themen nicht. "Unser Anspruch ist, keinem Tabu auszuweichen. Wir erzählen täglich Geschichten über das Leben unserer Protagonisten. Zum Leben gehört der Tod - in all seinen Formen", so der Produzent Damian Lott.