Österreich

"Haus am Kopf" mutiert zur Touristenattraktion

Heute Redaktion
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Die Welt steht Kopf in Tirol: Ein verkehrt stehendes Haus ist seit seiner Eröffnung Anfang Mai offenbar zu einer wahren Tourismusattraktion mutiert. Bis zu 500 Besucher täglich besichtigen das Haus, bei dem die 180 Grad-Drehung sowohl innen als auch außen zum Programm erklärt wurde. Gebaut wurde die kreative "Sehenswürdigkeit" von zwei polnischen Investoren.

Die Welt steht Kopf in Tirol: Ein verkehrt stehendes Haus ist seit seiner Eröffnung Anfang Mai offenbar zu einer wahren Tourismusattraktion mutiert. Bis zu 500 Besucher täglich besichtigen das Haus, bei dem die 180 Grad-Drehung sowohl innen als auch außen zum Programm erklärt wurde. Gebaut wurde die kreative Sehenswürdigkeit von zwei polnischen Investoren.

Elf Räume umfasst das einstöckige Gebäude und es weist alles auf, was zu einem klassischen Einfamilienhaus gehört: Ein voll ausgestattetes Kinderzimmer, Wohnzimmer, Küche, einen Werkraum, einen Waschraum.

Das gesamte Mobiliar wurde auf den Kopf gestellt und an die Decke befestigt - vom Bohrer und dem Farbkübel in der Werkstatt über die Wohnzimmer-Couch und den Kamin bis hin zur Waschmaschine und dem Kühlschrank. Selbst im Inneren des Kühlschranks regiert die verkehrte Welt.

Als absolutes Highlight unter den Besuchern aus vieler Herren Länder gilt der an der Decke hängende VW-Käfer in der Garage.

Auch von außen spielt das Gebäude alle Stücke. Am Dach und doch auf dem Boden hängen unter anderem Fahrräder, Gummistiefel, Liegestühle und Blumentöpfe.

Der Eintritt kostet 6,50 Euro für Kinder und 7,50 Euro für Erwachsene.

Weiteres Gebäude in Planung

Die beiden polnischen Unternehmer hatten bereits ähnliche Projekte in Deutschland und in ihrer Heimat realisiert. Im Sommer nächsten Jahres soll übrigens ein weiteres Highlight in Terfens hinzukommen. Neben dem verkehrten Haus planen die Investoren den Bau eines weiteren Gebäudes, diesmal jedoch in üblicher Form.

Im ersten Stock soll dabei ein Restaurant entstehen und im auf sechs Grad heruntergekühlten Keller Eisskulpturen ausgestellt werden. Eine entsprechende Baugenehmigung sei bereits erteilt worden.