Szene

"Heidi": Neuverfilmung des Klassikers, ab 11.12.

Heute Redaktion
14.09.2021, 13:50

"Heidi" kehrt auf die Kinoleinwände zurück! In der Neuverfilmung von Johanna Spyris berühmten Romanen "Heidis Lehr- und Wanderjahre" (1880) und "Heidi kann brauchen, was es gelernt hat" (1881) wird das Schweizer Mädel von Newcomerin Anuk Steffen verkörpert, Edelmime Bruno Ganz gibt den Alm-Öhi. Ab 11. Dezember ist der Kinder/Heimatfilm in den österreichischen Kinos zu sehen.

"Heidi" kehrt auf die Kinoleinwände zurück! In der Neuverfilmung von Johanna Spyris berühmten Romanen "Heidis Lehr- und Wanderjahre" (1880) und "Heidi kann brauchen, was es gelernt hat" (1881) wird das Schweizer Mädel von Newcomerin Anuk Steffen verkörpert, Edelmime Bruno Ganz gibt den Alm-Öhi. Ab 11. Dezember ist der Kinder/Heimatfilm in den österreichischen Kinos zu sehen.

Von ihrer Tante zum als Einsiedler lebenden Alm-Öhi (Ganz) abgeschoben, lernt Heidi (Steffen) das Leben in der freien Natur kennen und lieben. Der grummelige Großvater gewöhnt sich schnell an das lebhafte Kind und kümmert sich liebevoll um seine Enkelin.

Doch schon nach einem Jahr ist es aus mit der glücklichen Mini-Familie: Die Tante kehrt zurück, um Heidi an einen deutschen Industriellen (Maxim Mehmet) zu "verhökern". Der wünscht sich nämlich eine Spielgefährtin für seine im Rollstuhl sitzende Tochter Klara. Die beiden Mädchen schließen zwar schnell Freundschaft, aber in der Großstadt kann Heidi einfach nicht glücklich werden...

Kinderfilm

Heidi, Alm-Öhi und Geißenpeter zählen zu den bekanntesten (fiktiven) Bewohnern der Schweizer Berge. Die beeindruckende Naturkulisse darf im neuen Film natürlich auch nicht fehlen. Platz für Schlechtes bleibt in der herrlichen Umgebung wenig, medizinische Engpässe, entbehrungsreiche Winter und gewalttätige Dorflehrer kommen höchstens am Rande vor.

"Heidi" ist ein Kinderfilm und daher weitgehend von Grauzonen befreit. Die Berge sind gut, die Stadt ist schlecht, der Großvater ein Held, die Tante ein Bösewicht. Ungewöhnlich (und erfrischend anders) ist nur die Figur des Geißenpeters (Quirin Agrippi). Der ist kein braver, herzensguter Junge, sondern ein lernresistenter, langfingriger, leicht zu erzürnender Lausbub.

Fazit

Als Almmärchen funktionert Spyris Stoff auch über hundert Jahre nach der Erstveröffentlichung noch hervorragend. Anuk Steffen gibt eine tolle Heidi ab, Bruno Ganz ist ohnehin in jeder Rolle grandios. Ein passender Film für einen Familienausflug ins Kino.
"Heidi" startet am 11. Dezember in den österreichischen Kinos.

 

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