"Heute" begleitet die Soko Donau bei Dreharbeiten

Dreharbeiten zur beliebten Fernsehserie Soko Donau mitten in Linz! "Heute" begleitete exklusiv das Team rund um Hauptdarsteller Stefan Jürgens.

Riesen-Polizeiaufgebot am Linzer Hauptplatz am Donnerstagmorgen! Erstaunte Passanten wunderten sich, was denn hier vor sich geht.

"Heute" erfuhr, dass es sich um Dreharbeiten für die Fernsehserie Soko Donau handelt. "Die Polizei sperrte die Straße, für die Dreharbeiten, wir hatten Fahrtenaufnahmen", sagt Regisseur Holger Gimpel.

Nachdem der Dreh am Hauptplatz abgeschlossen war, ging es gleich weiter zum nächsten Set in der Linzer Hafnerstraße. Ohne Aufnahmeleiter Christopher Stampfer (30) läuft hier gar nichts. Er ist für alle organistorischen Dinge verantwortlich, etwa dass die Schauspieler zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. "Natürlich gibt es bei uns auch Reibungen, im Großen und Ganzen läuft alles miteinander harmonisch ab", sagt er.

Inzwischen finden die Proben für die Innenaufnahmen statt, Laiendarsteller ersetzten vorerst die Fernseh-Stars. Letzte Kamera- und Lichteinstellungen werden jetzt vorgenommen. Drehort ist eine Wohnung in der Hafnerstraße 4: Eine riesige Kamera auf Schienen ist hier aufgebaut. Außerdem zu sehen: Eine angeschnittene Linzertorte auf dem Esstisch mit Kaffetassen, daneben ein Doppelbett, das anscheinend vor kurzem benutzt wurde.

Mittlerweise treffen die Hauptdarsteller Stefan Jürgens und Maria Happel am Set ein. Nach einer Stärkung am mobilen Buffet, gehts zur Textprobe im Freien, direkt hinter dem Linzer Mariendom (siehe Bildergalerie). Gemeinsam mit dem Regisseur werden die Textpassagen durchbesprochen und geprobt. Nachdem alles klar ist, begeben sich die Darsteller in die Wohnung. Nach einer letzten Kontrolle der Kleidung und des Make-Ups beginnt der Dreh.

Und worum gehts eigentlich in der Szene? Gimpel verrät nur soviel: Die Szene spielt in der Wohnung des Liebhabers von Dr. Franziska Beck (gespielt von Maria Happel), einer Pathologin. Sie bekommt hier unerwarteten Besuch." Mehr verrät der Regisseur nicht.



(rs)