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"Heute" kämpft gegen Mädchen-Leid weltweit

Heute Redaktion
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Bild: Because I am a Girl

Ohne Gewalt aufwachsen, genug zu essen haben, im Notfall Medizin bekommen oder eine Untersuchung beim Arzt, zur Schule gehen - das alles sind für viele Kinder in Afrika, Asien und Lateinamerika keine Selbstverständlichkeiten. Schon gar nicht für Mädchen.

Viele von ihnen können nicht regelmäßig zur Schule gehen, da sie im Haushalt arbeiten, auf ihre Geschwister aufpassen und der Mutter bei der Feldarbeit helfen müssen. Ein Schulabschluss ist die Ausnahme. Im Krankheitsfall erhalten Mädchen oftmals keine Medikamente. Sie sind häufiger körperlicher und psychischer Gewalt ausgesetzt. Allzu oft werden Mädchen früh verheiratet und bekommen viel zu jung selbst Kinder. Kinderhandel sowie die wirtschaftliche und sexuelle Ausbeutung betreffen besonders Mädchen. Andere kommen erst gar nicht  zur Welt, sie werden abgetrieben - einfach, weil sie Mädchen sind.

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Das Ziel des Kinderhilfswerks Plan ist, in den kommenden Jahren mit seinen Projekten vier Millionen Mädchen direkt zu erreichen und das Leben von weiteren 40 Millionen Mädchen und Buben in den Programmgebieten positiv zu beeinflussen. 400 Millionen Kinder sollen von Gesetzesänderungen und einem Politikwandel profitieren, den die Kinderrechtsorganisation vorantreibt.

Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist mehr Aufmerksamkeit für die Belange von Mädchen zu erwecken. Dazu dient der 11. Oktober als Welt-Mädchentag. Mehr Informationen hierzu finden Sie auf der Facebookseite:  .

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