Österreich

"Heute"-Leser empört über den "Diplomaten-Raser"

Heute Redaktion
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Bild: Facebook

Hohe Wellen schlägt der "Heute"-Bericht über einen Raser auf der Wiener Südosttangente. Doch die Polizei kann nichts tun, da es keine Anzeige gibt.

Doch die Polizei kann nichts tun, da es keine Anzeige gibt.

, ohne selbst Diplomat zu sein (woher die Kennzeichen sind, ist unklar).

Die Polizei (die den Deutschen namentlich kennt) möchte ihn gerne aus dem Verkehr ziehen, doch ihr sind die Hände gebunden: Es gibt keine Anzeige, keinen Bericht einer Polizeistreife, keine Radarmessung – und somit keinen Tatzeitpunkt. Das Webvideo allein genügt nicht. "In solchen Fällen sollten andere Verkehrsteilnehmer eine Anzeige machen", sagt Sprecher Hans Golob. Dann wird auch das Außenministerium eingeschaltet, um die Botschaft zu kontaktieren.

Das sagen die "Heute"-Leser zu dieser Aktion:

Laszlo B., per E-Mail:

"Langsam traue ich mich nicht mehr auf die Autobahn, weil irgendein Idiot mit 256 km/h fahren darf, weil man ihn nicht strafen kann. In diesen Fällen sollte man das Land strafen, das ihn repräsentiert."

Wolfgang S., per E-Mail:

"Es kann wirklich nicht sein, dass Christian D., nur weil er Diplomat ist, tun kann, was er will. Gilt für Diplomaten kein Gesetz? Das gehört abgestellt. Hier ist unsere Regierung gefragt."

Günther Z., Neunkirchen:

"Solchen "Diplomaten" gehört die Immunität sofort aberkannt."

Jörg Michner