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"Heute" sah super "Skyfall" vor Kinostart

Heute Redaktion
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Bild: Warren Adams

Daniel Craigs dritter Bond bringt 007 dorthin, wo Sean Connery 1962 begann. Und Schurke Javier Bardem ist so wunderbar irr, wie nur die besten Bond-Bösewichte vor ihm. "Skyfall" lässt jedes Fan-Herz höherschlagen.

Daniel Craigs dritter Bond bringt 007 dorthin, wo Sean Connery 1962 begann. Und Schurke Javier Bardem ist so wunderbar irr, wie nur die besten Bond-Bösewichte vor ihm. "Skyfall" lässt jedes Fan-Herz höherschlagen.

Diesmal hat es sich Bonds Chefin M (Judi Dench) mit einem Wahnsinnigen zu viel verscherzt. Nachdem sie zu Beginn den Befehl gibt, auf Bond zu ballern, ist James offiziell tot. Doch dann wird die MI6-Zentrale gesprengt und sein Pflichtgefühl, das den Agenten schon 50 Jahre lang bei der Stange hält, lässt sich so schnell nicht ausschalten. Also meldet sich 007 zurück von den Toten und wieder zum Dienst.

Der neue Chef (Ralph Fiennes) würde ihn, genau wie M, gern in Pension schicken. Doch Bond schnappt sich seine Pistole und sein Bond-Girl (Bérénice Marlohe) und läuft zur Hochform auf. Als es aussieht, als würde endgültig alles den Bach runtergehen, darf er sogar seinen Aston Martin (aus "Goldfinger") aus der Garage holen.

Bond ist wieder witzig und goschert. Die Krönung ist aber der wunderbar irre Javier Bardem, der 007 anbaggert und begrapscht, nur um ihn kurz nachher wieder abmurksen zu wollen. Die wilde Jagd endet schließlich in Bonds Geburtsschloss in Schottland.

Rekord-James Bond

Der neue James-Bond-Film hat am Premierenwochenende in Großbritannien und Irland mehr Geld eingespielt als alle anderen Teile der Reihe zuvor. Von Freitag bis Sonntag erbrachte der 23. Bond 20,1 Mio. Pfund (24,98 Mio. Euro).

Marianne Lampl