Österreich

"Heute"-Talk mit Klosterneuburgs Stadtchef

Heute Redaktion
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In "Heute" blicken die Stadtchefs der größten Städte in NÖ auf das Jahr 2013 zurück und geben einen Ausblick auf 2014. Diesmal im Talk: Klosterneuburgs Stadtchef Stefan Schmuckenschlager.

In "Heute" blicken die Stadtchefs der größten Städte in NÖ auf das Jahr 2013 zurück und geben einen Ausblick auf 2014. Diesmal im Talk: Klosterneuburgs Stadtchef Stefan Schmuckenschlager.

"Heute": Welches Ereignis hat Klosterneuburg 2013 am stärksten belastet?

Stefan Schmuckenschlager: Das war die Flut-Katastrophe. Allein die Einsätze und Reparaturen der Infrastruktur haben die Stadt eine Million Euro gekostet.

Wie entwickelt sich Klosterneuburg?

Schmuckenschlager: Wir sind keine besonders junge Stadt, es gibt überdurchschnittlich viele über 60-Jährige. Das Bevölkerungswachstum ist schwach – von 2001 bis 2011 gab es einen sanften Zuwachs von vier Prozent. Unser größtes Problem ist die große Zahl an Zweitwohnsitzern (6.700), dadurch entgehen uns fünf Millionen Euro im Jahr.

Wie schaut es für 2014 mit den Finanzen aus?

Schmuckenschlager: Wir müssen sparen: Straßenbauprojekte, Rathausplatz oder die neue Schiffsanlegestelle werden verschoben. Nur die Großprojekte Happyland und Feuerwehrhaus Weidling sind fix.

Was sagen Sie zur Volksbefragung am 1. Dezember?

Schmuckenschlager: Die Bürger haben entschieden – kein Golfplatz und keine Wohnraumerweiterung. Das ist hart für mich, aber zu akzeptieren.

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