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"Heute" traf Urie von "Panic! At The Disco" bei der ...

Heute Redaktion
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Bild: Manuela Tiefnig

2005 gabs starke Schminke, 2016 starke Worte. Brendon Urie durchlebte mit "Panic! At The Disco" die Emo-Phase, jetzt startet er als gereifte One-Man-Show durch. Vorm Gasometer-Gig am Sonntag packt er in "Heute" über Mädchenfilme, Alter Egos und Donald Trump aus.

2005 gab’s starke Schminke, 2016 starke Worte. Brendon Urie durchlebte mit "Panic! At The Disco" die Emo-Phase, jetzt startet er als gereifte One-Man-Show durch. Vorm Gasometer-Gig am Sonntag packt er in "Heute" über Mädchenfilme, Alter Egos und Donald Trump aus.

"Heute": Herr Urie, bei "I Write Sins Not Tragedies" (2005) trugen Sie massenhaft Make-up und schrille Kostüme – hier hat sich offensichtlich viel verändert …

Brendon Urie: "Ja, tatsächlich! Da war ich noch 18, so ein Baby. Mittlerweile sind die Songnamen auch kürzer geworden, denn öfters ist mir bei einem Konzert nicht mehr der ganze Titel eingefallen!" (lacht)

"Heute": Markiert Ihre jüngste CD „Death Of A Bachelor“ das Ende Ihres Junggesellen-Daseins (Anm.: Urie heiratete 2013)?

Urie: "Definitiv. Ich wollte auf diesem Album mein altes Alter Ego töten, da ich mich als ganz neue Person fühle. Ich bin zum Familienmenschen mutiert – es sind zwar keine Kinder, dafür aber ein neues Album geplant!" 

"Heute": Ich habe gehört, Sie finden Ryan Gosling sexy …

Urie: "Schöner Mann! Generell liebe ich Frauenfilme: Die waren in der High School Garantie, mit Mädels rumzumachen." 

"Heute": Morgen wird der US-Präsident gewählt. Was sind Ihre Hoffnungen und Ängste?

Urie: "Wir Amerikaner blamieren uns. Wir haben einen Größenwahnsinnigen, der nichts sagt oder tut. Ich wünschte, wir könnten Helden oder Anführer wählen. Fuck Donald Trump, er ist der Schlimmste."