Politik

"Höhlenmenschen": Höbart schließt Rücktritt aus

Heute Redaktion
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Mit seiner "Höhlenmenschen"-Aussage hat sich Christian Höbart, geschäftsführender Chef der niederösterreichischen Freiheitlichen, viel Kritik eingehandelt. Er schließt einen Rücktritt aus, gab aber zu, eine "überspitzte Formulierung" verwendet zu haben.

Mit seiner hat sich Christian Höbart, geschäftsführender Chef der niederösterreichischen Freiheitlichen, viel Kritik eingehandelt. Er schließt einen Rücktritt aus, gab aber zu, eine "überspitzte Formulierung" verwendet zu haben.

Für Höbart ist ein "nie ein Thema" gewesen. Er würde jedoch heute und auch in Zukunft "anders formulieren", sagte der Mandatar im Ö1-"Mittagsjournal" am Mittwoch. In der Sache liege er richtig und wolle "keinen Millimeter" zurückweichen. Es gebe Probleme "mit bestimmten Asylwerbern, nicht mit allen", sagte Höbart.

Einmal mehr sprach er davon, in einem Facebook-Posting aus der Emotion heraus eine "überspitzte Formulierung" verwendet zu haben. Die Partei habe sich .

Wiederbetätigung "sehr unangenehme Geschichte"

Als "sehr unangenehme Geschichte" bezeichnete Höbart im Ö1-"Mittagsjournal" den Verdacht der Wiederbetätigung gegen einen niederösterreichischen Bezirkschef der Freiheitlichen. Die Behörden hätten den Fall zu klären. Der Funktionär sei beurlaubt.

SPÖ NÖ hat von "Einzelfällen" genug

"Die 'Einzelfälle' in der FPÖ mehren sich vor allem in Niederösterreich - diese Partei kann es nicht mehr verstecken, dass rassistisches und faschistisches Gedankengut bei der selbsternannten 'Partei der Anständigen, Fleißigen und Braven' keine Missverständnisse sind, sondern offenbar auf der Tagesordnung steht. Hier zeigen sich die Geister, die Strache rief", sagte Robert Laimer, Landesgeschäftsführer der SPÖ Niederösterreich.
Ö, die im Vollrausch nach einem FPÖ-Stammtisch gefilmt wurde. "Für mich prägen diese angeblichen 'Einzelfälle' zunehmend das Gesamtbild der FPÖ!"

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