Schnee-Chaos auf den Straßen! Für eine 30-Minuten-Strecke brauchten Auto-Fahrer bis zu drei Stunden. Die Pannendienste waren im Dauereinsatz, Öffis und Flugzeuge hatten mit Verspätungen zu kämpfen. Der Winter hat Wien eiskalt erwischt
Schnee-Chaos auf den Straßen! Für eine 30-Minuten-Strecke brauchten Auto-Fahrer bis zu drei Stunden. Die Pannendienste waren im Dauereinsatz, Öffis und Flugzeuge hatten mit Verspätungen zu kämpfen. Der Winter hat Wien eiskalt erwischt …
Pendler sind Kummer gewöhnt, doch Montagfrüh stellte "Heute"-Redakteurin Astrid Heinz, gemeinsam mit hunderten anderen Autofahrern, einen (Negativ)-Rekord auf: Drei Stunden von Wöllersdorf bis zur Wiener Stadtgrenze: "Die Südautobahn ist in Schnee und Gatsch versunken, von Räumfahrzeugen war in den drei Stunden nichts zu sehen. Durchschnittstempo: zwischen Stillstand und 40 km/h."
Nicht nur auf der Autobahn auch in der Stadt waren gute Nerven gefragt. ARBÖ und ÖAMTC verzeichneten mehr als 1.300 Einsätze – an normalen Tagen rücken sie 600 Mal aus. Am Flughafen kam es bei Abflügen und Ankünften zu Verzögerungen. Die Wiener Linien – 200 zusätzliche Mitarbeiter wurden abgestellt – und ÖBB hatten ebenfalls mit Verspätungen zu kämpfen.
Bis zu 1.400 MA48-Mitarbeiter waren mit 500 Fahrzeugen im Dauereinsatz. Probleme gab es auch bei den Mietautos von car2go: Viele Kartenleser gaben wegen der Kälte ihren Geist auf …
A. Heinz & B. Jandl