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"Ich glaube, die nächste Single wird ein Hit"

Heute Redaktion
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Berlin hat er hinter sich gelassen, in Wien ist er angekommen. Aber was hat Robert Leon Faustmann seit seinem Sommerhit 2013 ("Wien – Berlin", im Duett mit Lisa Keiner) eigentlich so getrieben?

"Ich bin ein Künstler geworden", erzählt er im "Heute"-Talk. Einer, der singt, wie er spricht, zwei Singles (r. "Du mit mir",

"Schatten") veröffentlicht hat und dem Wiener Deutsch seine Stimme gibt.

Den Hype von damals, der "einfach so passiert ist", vermisst er nicht: "Wir haben gemerkt, dass uns das alles zu viel wird. Der Song kommt so leicht rüber, das war aber zu wenig. Denn die Geschichte dahinter ging tiefer."

Als "Kulturvernichtungspräsident" (gründete die Plattform Ernst & Schmäh) widmet sich der Ex-Waldorf-Schüler mit Gleichgesinnten der (Klein-)Kunst, seit 2014 hebt er regelmäßig bei Konzerten ab – in 2.300 Metern Höhe auf einer Südtiroler Alm.

Und: Faustmann spielt in der Doku "Rollenschutz", malt an einem Selbstporträt. Seine CD kommt 2020, für die dazugehörige Single "Abschied" hat er große Pläne. "Ich glaube, die wird ein Hit!" robertleonfaustmann.com